Die Sonne lacht, die Temperaturen steigen immer weiter – was liegt da näher als mal wieder den Grill auszupacken und am Wochenende oder zum Feierabend Steak oder Schaschlik zu grillen. Doch wenn der Grill wackelt oder die mangelnde Pflege auch auf das Fleisch übergeht, wird es Zeit einen neuen Grill kaufen zu gehen. So möchten wir uns dieses Themas annehmen und sagen Ihnen, was besonders wichtig ist für einen stabilen Grill, der lange hält.
Die erste Frage ist natürlich die wichtigste – welche Grillvariante möchten Sie kaufen? Generell stehen drei Grundarten zur Verfügung: der Holzkohlegrill, der Elektrogrill und der Gasgrill.
Der Holzkohlegrill gilt als der klassische Grill. Er ist so beliebt, da das Grillgut durch die Kohle das unverwechselbare Aroma bekommt. Dieser Grill hat den Vorteil, dass er überall genutzt werden kann und daher auch in Parks oder am See zum Einsatz kommen kann. Einfache Varianten des Holzkohlegrills sind sehr günstig zu bekommen. Allerdings bring er auch Nachteile mit: Das Grillen dauert mit einem Holzkohlegrill relativ lang. Denn erst, wenn die Kohle durchgeglüht ist, ist der Grill bereit für den Garprozess. Dies kann schon mal eine halbe Stunde dauern. Der offene Holzkohlegrill produziert auch manchmal Qualm. Nicht jeder Nachbar mag den Geruch oder möchte eingequalmt werden. Wenn Sie einen Grill kaufen, sollte Sie auch die Reinigung bedenken. Diese ist bei einem Holzkohlegrill komplizierter als bei anderen Modellen.
Das Grillen mit dem Elektrogrill ist vor allem einfach und schnell. Hier wird die benötigte Hitze elektrisch erzeugt. Ein Stromanschluss und etwas Wasser für die Fettauffangschale ist das einzige, was der Grill braucht. Da er keinen Qualm erzeugt, können Sie ihr problemlos im Garten, auf dem Balkon, der Terrasse oder sogar in der Wohnung nutzen. Dank der Auffangwanne lässt sich der Elektrogrill auch sehr leicht reinigen. Natürlich hat auch dieser Grill ein paar Nachteile. So werden Sie hier niemals den typischen Holzkohlegrill Geschmack erzeugen können. Da der Elektrogrill nicht so viel Hitze erzeugen kann wie ein Holzkohlegrill, macht es das Zubereiten größerer Stücke unmöglich.
Der Gasgrill muss ebenfalls nicht erst länger aufgeheizt werden. Er wird im Normalfall mit Flüssiggas betrieben. Dieser Grill ist transportabel und kann daher auch mal zum Campen mitgenommen werden. Auf Gasgrills mit Lavasteinen sollten Sie allerdings verzichten.