Garten vor neugierigen Blicken schützen

Sichtschutzzäune

Der Dichtzaun ist, wie es bereits zu vermuten war, eine Möglichkeit seine Terrasse oder den gesamten Garten vor neugierigen Blicken zu schützen. Schließlich möchte man mit den Freunden und Verwandten zusammen sitzen und nicht mit dem Nachbarn. Also ist es notwendig, konsequent die Sicht zum eigenen Grundstück zu verwehren.

Das Material

Die meisten Sichtschutzzäune werden aus Holz angeboten. Doch gibt es den Dichtzaun natürlich auch aus Kunststoff. Während die Anhänger der hölzernen Variante darauf verweisen, dass sie eine wärmere Ausstrahlung hat und eine gewisse Gemütlichkeit ausstrahlt, kontern die Freunde des Dichtzauns aus Kunststoff mit dem Argument der Langlebigkeit und der leichten Pflege. Diesbezüglich können sie nicht übertroffen werden. Schließlich benötigt man zur Pflege eines Kunststoffelementes nur einen Eimer Wasser, einen Schwamm und ein wenig Spüli. Dieser wird dann später mit dem Gartenschlauch einfach abgespült. Und schon ist er wieder wie neu. Wird dies zwei Mal im Jahr sorgfältig gemacht, sieht er auch nach Jahren noch aus wie neu.

Der Holzzaun ist nicht ganz so pflegeleicht. Denn je nach Holzart ist er mehr oder weniger witterungsresistent. Grobe Verunreinigungen müssen mit der Stahlbürste oder mit dem Schmirgelpapier angegangen werden. Es lohnt sich den Sichtschutz mit einer starken Bürste und Wasser zu reinigen. Ist er wieder durchgetrocknet, sollte er ein- bis zwei Mal im Jahr mit einer Holzschutzlasur, -öl oder -farbe behandelt werden. So wird auch er den Eindruck eines neuen Zaunes über viele Jahre machen.

Umweltverträglichkeit

Vergleicht man die Materialien unter diesem Aspekt, liegt der Holzsichtschutz klar in Führung. Denn Kunststoff wird immer einen größeren, unnatürlichen Fußabdruck hinterlassen als Kunststoff, der später verbrannt werden müsste, um weitestgehend vernichtet zu sein.

Wie Sie eine freistehende Terrasse zur Oase machen

freistehende Terrassenüberdachung

Ein großer Garten lädt zum Experimentieren ein; nicht selten kommt dabei der Wunsch nach mehr als nur einer Terrassenfläche auf – sei es aufgrund der Ausrichtung des Grundstücks oder um sich einen weiteren, ruhigen Platz in seinem Idyll zu schaffen. Sie haben sicherlich schon viele ansprechende Arten von Terrassen gesehen, ob in Form von Naturstein, Bangkirai oder im Stil der restlichen Flächen rund um ein Haus.

Der Pavillon

Ein einfaches und stilvolles Mittel zur Vollendung einer solchen Fläche kann eine freistehende Terrassenüberdachung sein. Freistehend bedeutet hierbei, dass eine abseits vom Haus gelegene Terrasse überdacht wird. Bereits in der Epoche des Barock (1575-1770) wurde eine der wohl bekanntesten Terrassenüberdachungen der Geschichte in den Gärten der Adeligen gebaut: der Pavillon. Noch heute ist ein Pavillon, ob aus Kunststoff, Metall oder aus Stein gebaut, eine der beliebtesten Arten, eine freistehende Terrassenüberdachung zu bauen. Für einen aus Stein konstruierten Pavillon müssen Sie in der Regel eine Baugenehmigung einholen.

Moderne Überdachungen

Wenn Sie es etwas moderner mögen, gibt es auch für Sie das passende Modell. Insbesondere kubische Formen und dem Bauhaus nachempfundene Designs erfreuen sich steigender Beliebtheit. Die Besonderheit dabei ist es, dass Sie ohne Probleme einzelne Wände komplett verkleiden können, ohne dass das Endergebnis darunter leidet. Auch lässt sich das Dach mit Glas decken, wenn es Ihnen insbesondere um den Schutz vor Regen und Schnee geht. So erhalten sie eine freistehende Terrassenüberdachung, die zugleich noch sehr hell ist. Zu Bedenken ist hier jedoch der höhere Aufwand zur Reinigung.

Helligkeit schafft in jedem Pavillon auch die Verwendung von Spots in den Sparren. Zusammen mit einem Dimmer lässt sich abends eine wunderbare Lichtstimmung erzeugen.