Massaranduba Terrassendielen – formschön und stabil

Terrassenboden

Im Holzterrassenbereich ist Massaranduba eine sehr gute Alternative zu anderen Hartholzarten. Der farbliche Grundton des Holzes ist braun mit leicht rötlichen Nuancen. Unmittelbar nach der Verlegung bestechen Massaranduba Terrassendielen mit einer satten roten Optik, die mit der Zeit jedoch zurückgeht und leicht ausbleicht. Die Holzdielen selbst verfügen über eine gleichmäßige Struktur und eine glatte Oberfläche, in welcher selten Pinholes, wie die Wurmlöcher genannt werden, zu finden sind.

Eines der härtesten Terrassenhölzer

Massaranduba Holz gehört zu den härtesten Terrassenhölzern, trotzdem lassen sich Massaranduba Terrassendielen mit den richtigen Bearbeitungsgeräten leicht sägen, schleifen, hobeln und auch polieren. Ein kleiner Nachteil besteht darin, dass das Holz etwas mehr schwindet und quillt. Wenn Sie die Massaranduba Terrassendielen jedoch regelmäßig und richtig pflegen, werden Sie davon wenig merken. Zur richtigen Pflege gehört das jährliche Einölen des Terrassenbodens. In der Nähe von Schwimmbädern oder Naturteichen sollten Sie Massaranduba Terrassendielen jedoch nicht verlegen, da das Holz sonst zu sehr ausbluten und die Farbe gänzlich verschwinden würde.

Ein formstabiles Holz aus Südamerika

Nach der Verlegung und dem ersten Ausbleichen treten bei Massaranduba Terrassendielen kaum mehr Veränderungen auf, wie sie zum Beispiel bei Bangkirai vorkommen. Durch diese Stabilität ist es auch möglich, dass die Dielen im Verbund verlegt werden. Das Holz selbst stammt aus Südamerika, wo die Bäume in nachhaltig bewirtschafteten Wäldern gefällt werden. Kaufen können Sie die Massaranduba Terrassendielen in jedem gut sortierten Baumarkt, auch im Internet finden Sie immer wieder gute Angebote für Ihre Terrasse. Als Möbel passen am besten Rattanmöbel, aber auch andere Holzmöbel können mit dem rötlichen Terrassenboden eine wunderbare Symbiose abgeben. Dazu noch die passenden Accessoires und einer herrlichen Terrassensaison steht nichts mehr im Weg.

Das perfekte Holz für ein Gartenhaus?

Holzgartenhaus

Ein Gartenhaus scheint vielen Gartenbesitzern eine sinnvolle Investition, sei es dass das Häuschen zu rein funktionalen Zwecken als Unterstand für Gartengeräte oder Fahrräder gedacht ist oder aber als erweiterter Wohnraum für manch gesellige Stunde genutzt werden soll. Vielfach ist dabei Holz das Material der Wahl, weiß es doch durch seine Natürlichkeit und Nachhaltigkeit im Gartenbau zu überzeugen. Doch wonach richtet sich, welche Holzart sich mehr oder weniger für ein Holzgartenhaus eignet?

Den Grundpreis im Blick

Bei der Entscheidung für das konkrete Holzmaterial des Gartenhauses spielt der Preis eine wichtige Rolle. Am Markt werden am häufigsten Kiefer oder Fichte angeboten. Diese Nadelhölzer sind recht robust und lassen sich einfach behandeln. Die Preise für ein solches Holzgartenhaus liegen im unteren Preisbereich. Allerdings sind beide Holzsorten keineswegs beständig gegen Pilz- und Insektenbefall. Sie müssen die Hölzer nachhaltig fungizid behandeln, wenn Ihr Gartenhaus eine hinreichende Lebensdauer erreichen soll. Materialkosten und Zeitaufwand sollten daher in Ihre Entscheidungsfindung einfließen.

Langlebigkeit ohne großen Aufwand

Wer ein Holzgartenhaus mit natürlicher Langlebigkeit sucht, sollte auf Lärche oder die recht wetterfeste Robinie zurückgreifen. Verglichen mit Kiefer und Fichte sind sie deutlich teurer, dafür aber weniger anfällig für einen Pilz- und Insektenbefall.

Wind und Wetter ausgesetzt

Egal, wie robust das Holz ist, aus dem das Holzgartenhaus besteht, es ist letztendlich Wind und Wetter ausgesetzt, was im Zeitablauf seine Spuren hinterlässt. Schon im Vorfeld sollten Sie mögliche Witterungsschäden weitgehend vermeiden. Besonderes Augenmerk ist auf die Dachkonstruktion zu legen. Selbstverständlich muss Regen- oder Tauwasser gut abfließen können. Zusätzlich schützen Bitumenbahnen oder -schindeln die Dachfläche. Hochspritzendes Regenwasser lässt sich durch einen umlaufenden Kiesstreifen abwenden, und einen direkter Erdkontakt des Holzes sollten Sie ohnehin unterbinden.