Die richtige Pflege von Massivholzdielen

Holzböden

Dieser Blogbeitrag beschäftigt sich mit der richtigen Pflege von Dielen aus Massivholz. Dielen aus Massivholz müssen wie andere Bodenbeläge gereinigt und gepflegt werden. Damit kann man erreichen, dass man die Holzböden für viele Jahre oder Jahrzehnte genießen kann. Allerdings sind Dielen wie auch Parkett sehr pflegeleicht und einfach zu reinigen. Deshalb gibt es im Folgenden Tipps, damit die Holzböden mit der richtigen Pflege lange Zeit erhalten bleiben.

In der Regel braucht man Dielen aus Massivholz nur mit einem Staubsauger abzusaugen bzw. mit einem trockenen Schwamm zu wischen. Nur ab und zu müssen Holzböden mit einem nur leicht feuchten Schwamm gewischt werden. Dabei darf man auf keinen Fall zu viel Wasser verwenden und benutzt am besten ein mildes Reinigungsmittel zum Entfernen von Flecken.

Da Dielen aus Massivholz durch eine behandelte Oberfläche geschützt sind, verträgt dieser nur wenig Wasser. So sollten Wasserspritzer auf den Dielen schnellstmöglich aufgewischt werden. Wenn sich hartnäckige Flecken auf den Massivholzdielen befinden, reicht ein mildes Reinigungsmittel meist nicht aus, um die Flecken zu entfernen. In diesen Fällen benutzt man andere Mittel, die im folgenden Abschnitt beschrieben werden. Allerdings sollten diese immer vorab an einer unauffälligen Stelle vom Boden getestet werden.

Wenn sich Flecken von Gummi, Schuhcreme, Öl sowie Fett oder Schokoladenreste auf dem Boden befinden, verwendet man Spiritus oder Waschbenzin, welches verdünnt wird mit Wasser, um die Flecken zu entfernen. Bei Flecken, die durch Lippenstift, Wachsmalstifte oder Tuschfarbe auf dem Boden sind, verwendet man eine eins zu eins Mischung aus Wasser und Spiritus. Manchmal passiert es, dass Wachs von Kerzen auf den Boden tropft und eintrocknet. In diesem Fall sowie bei Flecken durch Kaugummi werden die Dielen mit Eisspray gekühlt. Nach einer kurzen Wartezeit werden die Reste dann ganz vorsichtig abgekratzt.

Vor- und Nachteile von WPC für den Zaunbau

Gartenzaun

Dieser Beitrag beschäftigt sich mit den Vor- und Nachteilen von WPC für den Bau der Zäune. Holz-Polymer-Werkstoffe (WPC) sind eine sehr beliebte Alternative zu herkömmlichem Holz im Zäune- oder Gartenbau. Die WPC-Verbundstoffe weisen einen 80 prozentigen Anteil an Holzfaser und einen Anteil aus Kunststoff auf. Aber was sind die Vorteile und was die Nachteile von WPC?

Grundsätzlich ist WPC für den Bau von Zäunen geeignet. Es ist witterungsbeständiger als unbehandeltes Holz. Durch die industrielle Herstellung von WPC, können bestimmte Eigenschaften beeinflusst werden. WPC ist rutschfest und splitterfrei. Allerdings kann sich das Material bei direktem Kontakt mit Sonneneinstrahlung stark erhitzen.

Die WPC-Produkte sind sehr einfach in der Pflege und sind leicht zu reinigen. Man muss keinen Anstrich vornehmen und das WPC nicht mit Öl behandeln. Holzöle sind sogar schädlich für das Material. Bei der Reinigung ist es vollkommen ausreichend, wenn man das WPC mit fettlösendem Spülmittel abschrubbt und mit klarem Wasser nachspült.

Bei WPC muss man auf die Qualität achten. Denn durch verschiedene Produktionsprozesse und verschiedene eingesetzte Rohstoffe kann die Qualität stark schwanken. So können bei billigen WPC-Produkten Schäden durch extreme Witterungslagen entstehen, z.B. bei Dauerfrost. Außerdem sollen billige WPC-Produkte nicht sehr bruchfest sein, da die Stabilität und Härte vom Herstellungsverfahren abhängt. es gibt allerdings keine Klassifizierung für Dauerhaftigkeit, wie es bei Massivholz der Fall ist. Außerdem spielt die Optik eine Rolle. Diese lässt sich insbesondere beim Zaunbau durch die industrielle Profilierung und Färbung beeinflussen.

Der Aufbau mit WPC-Verbundstoffen ist vergleichbar mit dem handelsüblichen Massivholz. Außerdem können normale Holzbearbeitungswerkzeuge zum Aufbau der Zäune aus WPC eingesetzt werden. Da WPC leichter ist als Holz, lassen sich die WPC-Produkte gut transportieren und leichter tragen.