Evergreen im Garten – der Mutzbratengrill

Grill

Nicht nur im Sommer erfreut sich der Mutzbratengrill grosser Beliebtheit. Ursprünglich aus Thüringen wird er seit jeher gerne auch im Winter eingesetzt. Die heutigen Modelle sind vom Prinzip her denen der Vorzeit sehr ähnlich. Wurde der Mutzbratengrill im Mittelalter noch aus Holz hergestellt, so verarbeitet man heute hitzebeständiges Metall. Die Metallkonstruktionen arbeiten gleich wie ihre Vorgänger.

Wichtige Tipps für den Kauf

Wie bei jedem Grill ist auch hier die Grösse entscheidend. Im Vorhinein sollte man sich genaue Gedanken über den Verwendungszweck machen. Wird der Mutzbratengrill nur im eigenen Garten benutzt oder kommt er beim nächsten Vereinsfest zum Einsatz? Ein weiterer sehr wichtiger Punkt ist die Qualität des Materials. Hochwertiger Stahl hat sich hier sehr bewährt. Natürlich macht sich gutes Material nur bezahlt, wenn es auch gut verarbeitet wurde. Die Schweissnähte müssen sauber verarbeitet sein, ansonsten wird der Grillmeister schnell unzufrieden. Die Spiesse werden jeweils mit einem eigenen Motor angetrieben. Hierbei unterscheidet man zwischen einem Kombimotor, der mit einer Taschenlampenbatterie betrieben wird, und einem Netzstrommotor. Vorteil eines Kombimotors ist, dass er unabhängig vom Stromnetz verwendet werden kann. Ein Netzstrommotor ist natürlich stärker und arbeitet auch mit grösseren Fleischstücken.

Welches Brennmaterial feuert den Mutzbratengrill am besten an?

Diese Frage ist sehr schnell beantwortet. Es ist Holz! Im Speziellen Buchenholz, denn nur diese Holzart bringt das unvergleichbare Aroma, das sich beim Grillen auf einem Mutzbratengrill entwickelt. Die Kruste eines Mutzbratens schmeckt mit Buchenholz einfach wunderbar und macht jegliche Beilage unnötig. Einzig allein ein würziger Krautsalat und etwas Senf reichen aus, um einen traditionellen Mutzbraten zu geniessen. Der thüringische Mutzbraten ist aus Schweinefleisch. Gewürzt wird nur mit Majoran, Pfeffer und Salz.

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