Sommerzeit ist ja bekanntlich Grillzeit. Wenn die richtigen Grillgeräte im Haus sind und leckere Rezepte schon längst im Kopf sind, steht dem natürlich nichts mehr im Wege. Doch auch bei Grillen kann man einiges falsch machen. Oft machen Griller grobe Fehler, die nicht nur das Haus und den Garten unter Rauch setzen können sondern auch die Gesundheit schädigen können oder gar gefährlich sind. Daher möchten wir auf einige Faktoren eingehen, damit Sie künftig lecker Grillen können – und das ohne Gefahren.
Das wichtigste beim Grillen ist natürlich der Geschmack. Wer Grillgeräte nutzt, um Fisch und Fleisch zu grillen, sollte dieses nicht zu lange auf dem Rost lassen. Außer dass angebranntes kaum jemandem wirklich gut schmecken wird, ist es auch noch ziemlich ungesund. Dadurch entstehende Amine sollen Krebs verursachen und sollten daher gemieden werden.
Auch das Beschleunigen des Brandes mit Spiritus ist häufig sehr beliebt. Dies ist nicht nur für Sie selbst sondern auch für Ihre Familie extrem gefährlich. Mehrere Tausend Unfälle entstehen deswegen jährlich allein in Deutschland. Wie sieht es da mit Grillanzündern aus, um die Grillgeräte und die Kohle startbereit zu machen?
Wählen Sie am besten Grillanzünder aus Holzresten oder Holzspänen. Wenn Sie auf chemische Anzünder zurückgreifen, landet das ganze Gift auf Ihrem Fleisch. Auch der typische Geruch solcher Anzünder ist weniger appetitanregend.
Stört es Sich auch, wenn Ihr Grill dauern anfängt zu rauchen? Dieser Rauch entsteht, wenn Fette, Öle oder Marinaden auf die Kohle oder die Heizspiralen der Grills tropfen. Neben der unangenehmen Rauchentwicklung bilden sich auch krebserregende Stoffe. Dies können Sie aber ganz einfach verhindern: nutzen Sie eine Zange zum Wenden statt einer Gabel. Schließlich tropft das Fett viel stärker aus dem Fleisch, wenn Sie mehrmals einstechen. Und wenn der Saft in Ihrem Fleisch bleibt, wird dieses auch gleich viel saftiger und weicher. Bei mariniertem Fleisch und Gemüse können Sie auch Aluschalen verwenden, um dem Tropfen entgegen zu wirken.