Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen erwacht auch der Wunsch, Mahlzeiten im Freien zuzubereiten und zu genießen. Wer Terrasse, Balkon oder gar einen Garten sein eigen nennt, kennt die Qual der breitgefächerten Auswahl an verschiedenen Grillermodellen. Infrarotgeräte sind hierbei die neueste Errungenschaft an moderner Technik und weisen – im Vergleich zu klassischen Grillern – so manchen Vorteil auf. Noch bis vor kurzem war der Infrarotgrill vor allem gewerblich in Gebrauch. Da Infrarotbrenner mittlerweile auch im mittleren Preissegment erhältlich sind, hat er nun den Einzug in den Privatgarten angetreten.
Was macht den Infrarotgrill so besonders?
Beim Infrarotgrill wird mit Strahlungswärme (elektromagnetische Energie) gearbeitet, die erst beim Auftreffen entsteht. Das bedeutet, die Wärme dringt in Form der Strahlung direkt in das Grillgut ein. Dies kann man sich vorstellen wie Sonnenstrahlen, die auf Haut treffen. Beim klassichen Griller ist es die erwärmte Luft, die die Speisen gart.
Moderne Infrarotbrenner geben ihre Energie fast vollständig als Infrarotstrahlung ab und erzeugen so Temperaturen von bis zu 800°C. Sie verbrauchen viel weniger Gas als Standardgeräte und gelten deshalb als besonders umweltschonend und effizient. Das Grillgut ist in geringerer Zeit vollständig gar und durch schnellere Versiegelung bleiben Fleischwaren trotzdem saftig und wohlschmeckend.
Auch die Vorheizzeit des Grills ist geringer. Dies ist besonders dann von Vorteil, wenn man spontan und möglichst rasch Grillen möchte und das ohne lange Vorlaufzeit. Der kurzfristigen Grillfeier steht somit nichts im Wege.
Die Vorteile eines Infrarotgrills liegen auf der Hand. Der niedrige Energieverbrauch ist nicht nur aus Gründen des Umweltschutzes hervorzuheben. Auch der Nutzer spart durch den verminderten Energieverbrauch Zeit und letzlich auch Geld.