Zeitloses Design für jedes Zuhause

Parkettboden

Ein Klassiker ist mittlerweile der hochwertige Parkettboden, der jeder Wohnung einen exklusiven und zeitlosen Stil verleiht. Dabei bietet der Bodenbelag nicht nur eine schöne Optik, sondern ist nachhaltig und umweltfreundlich, lässt sich leicht reinigen und hat eine lange Lebensdauer und bietet angenehme Wärme unter Ihren Füßen.
Dabei ist das verlegen vom Parkettboden keine schwere Sache und kann mit ein paar Tipps selbst ungeübten leicht von der Hand gehen.

Lieber mehr Material einplanen

Bevor Sie im Baumarkt nach dem für Sie geeigneten Parkettboden Ausschau halten, müssen Sie den zu belegenden Raum exakt ausmessen. Bedenken Sie auch jede kleine Ecke mit und planen Sie etwas mehr Material als Ersatzmaterial ein. Oft kommt es zu Verschnitt und die Arbeit muss wegen Materialmangels verschoben werden. Circa 5 Prozent mehr als die berechnete Wohnfläche ergibt ihr gebrauchtes Material.

Der perfekte Untergrund

Bevor Sie mit dem verlegen des Bodens beginnen, muss der Untergrund gereinigt, getrocknet und ebenmäßig sein. Stein oder Estrichböden eignen sich perfekt als Untergrund für Parkettboden. Als Schutz zwischen den Materialien dient eine strapazierfähige Polyethylen Folie, die über die gesamte Länge ausgebreitet wird. Unebenheiten im Boden können zu Schwierigkeiten und Fugenbildung beim verlegen des Parketts führen.

Werkzeug immer am Mann

Damit Sie bei der Arbeit nicht unterbrochen werden, sollten Sie sich schon vorher das richtige Arbeitsmaterial zurecht legen. Je nachdem für welches Parkett Sie sich entscheiden, benötigen Sie Hammer und Schlagholz sowie ein Zugeisen. Lassen Sie sich im Baumarkt beraten, welche Art des Parkettboden für Ihre Ansprüche das richtige ist und legen Sie sich dann das geforderte Werkzeug zur Seite.

Es geht los

Starten Sie mit dem Verlegen an der Wand und achten Sie auf einen optimalen Zusammenhalt zwischen dem Belag. Nutzen Sie das Schlagholz um alles fugenfrei miteinander zu verbinden.

Mahagoni Parkett – ein Bodenbelag für jeden Raum

Fertigparkett Viele Menschen entscheiden sich beim Bodenbelag für einen Parkettboden, besonders Fertigparkett wird immer beliebter. Der Grund ist vor allem das Preis-Leistungs-Verhältnis und die Qualität des Parketts. Aufgrund seiner Struktur und Farbgebung gehört Mahagoni Parkett zu den extravagantesten Bodenbelägen mit erstaunlich langer Beständigkeit. Mahagoniholz zeichnet sich vor allem durch sehr hohe Härte aus, die rotbräunliche Färbung bringt Eleganz und Wärme in jeden Raum, egal ob es sich um kleine oder große Räume handelt. Der Wohnstil kann individuell angepasst werden, denn Mahagoni Parkett passt eigentlich zu jeder Art von Möbeln.

Parkett ist einfach zu verlegen und besitzt eine lange Lebensdauer

Fertigparkett besteht grundsätzlich aus mehreren Schichten, der Massiv- oder auch Hartholzschicht, die sich auf einer Trägerschicht befindet. Durch den Aufbau gibt es beim Mahagoni Parkett kaum ein Aufquellen, Schrumpfen oder sonstige Verformung. Fertigparkett kann daher auch schwimmend verlegt werden und benötigt keinerlei Befestigung am Untergrund. Um die Langlebigkeit zu verbessern, sollten Sie Ihr Mahagoni Parkett regelmäßig feucht abwischen und von Zeit zu Zeit einölen, sonst braucht Mahagoni Parkett keine weitere Pflege, außer ab und zu saugen oder kehren.

Mahagoni – ein Holz auch für Allergiker geeignet

Das Holz des Mahagonibaums ist hellrosa-braun und geht ins rötlich-braun, wobei es zu einer Nachdunkelung kommt, die ins violett-braun gehen kann. Das Holzbild ist gekennzeichnet von Poren und einem schlichten Gesamtbild. Es handelt sich dabei um das am meisten verwendete Tropenholz in Europa und es ist etwas weicher als Eiche. Ein Holz, welches auch für Allergiker geeignet ist, da generell keine allergischen Reizungen, weder der Haut noch der Atemwege bekannt sind. Aus diesem Grund kann Mahagoni Parkett auch sehr gut in Schlaf- und Kinderzimmern verlegt werden.

Bereits die Römer schätzten sie

FußbodenIn den letzten Jahrzehnten ist die Fußbodenheizung immer populärer geworden. Ganz besonders in Neubauten schätzen die Bauherren die erfreuliche Tatsache, dass die Wände heizkörperfrei sind.

Aber wie soll das funktionieren? Am üblichsten ist die Nasswasserheiztechnik. Dabei werden Kunststoffrohre, meist aus Polyethylen, schlangenartig unter oder in den Estrich verlegt und an einen Heizkreisverteiler angeschlossen. In diesem wird für jeden Raum ein Ventil angebracht dank dem Sie die Temperatur in den einzelnen Zimmern drosseln oder hoch drehen können. Gelegentlich werden auch Kupferrohre benutzt, welche allerdings korrosionsanfälliger sind.

Die so genannte Trockenwasserheiztechnik wird vor allem in Altbauten eingebaut, die eine Fußbodenheizung nachrüsten. Die Rohre werden dann über dem Estrich direkt unter dem Bodenbelag angebracht.

Eine dritte Variante besteht darin, dass Folien, in welchen Elektrokabel angebracht sind, im oder auf dem Estrich verlegt werden. Hier wird kein Wasserdurchlauf benötigt. Die Kabel geben die Hitze direkt an den Boden ab.

Die Vorteile einer Fußbodenheizung liegen auf der Hand. Der Raum wird sehr gleichmäßig geheizt und selbst im Winter können Sie zu Hause barfuß laufen. An sämtlichen Wänden können Sie Möbel aufstellen. Sie werden den lästigen Staub, den warm laufende Heizkörper aufwirbeln bestimmt nicht vermissen!

Von Nachteil ist die lange Aufheizungszeit. Wenn Sie beispielsweise nach einer Reise im Winter nach Hause kommen oder ganz plötzlich eine Kaltfront hereinbricht, kann es durchaus bis zu zwei Tagen dauern bis die Wohlfühltemperatur erreicht wird.

Wenn Sie ein Fan von Teppichböden sind, eignet sich die Fußbodenheizung eher nicht. Inzwischen gibt es zwar Hersteller die geeignete Teppiche herstellen, aber zu empfehlen sind sie nicht.

Ein weiterer Minuspunkt könnte sein dass Fußbodenheizungen die Krampfaderbildung beeinflussen. Dabei sind sich die Mediziner allerdings noch nicht ganz einig.