Grillen im Garten: Bauen Sie sich Ihren eigenen Gartengrill

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Sommer, Sonne und dieser unwiderstehliche Duft: Grillen gehört für die meisten Menschen einfach fest zur schönsten Jahreszeit dazu. Wer dies auch noch im eigenen Garten zelebrieren kann, will diese Annehmlichkeit nicht mehr missen. Doch welcher Grill ist der richtige für Sie? Mobile Geräte sind praktisch, befriedigen hohe kulinarische Ansprüche jedoch nur dann, wenn man bereit ist etwa in die Anschaffung eines guten Gasgrills zu investieren. Wenn Sie jedoch auf Holzkohle schwören und den Geruch lieben, sollten Sie über den Bau Ihres eigenen Gartengrills nachdenken.

Wohin und warum?

Und wie finden Sie den idealen Grillplatz in Ihrem eigenen Garten? Hierzu stehen Ihnen verschiedene Varianten zur Verfügung. Den Grill direkt auf der eigenen Terrasse zu errichten, ist dabei die einfachste Variante. Wenn Sie jedoch über ausreichend Platz in Ihrem Garten verfügen, können Sie den Grillplatz jedoch auch an anderer Stelle anlegen. Entscheidend ist, neben der Häufigkeit der Nutzung auch der Rücksichtsvolle Umgang mit Ihren Nachbarn. Wer beispielsweise gelegentlich grillt, sollte eher zur mobilen Variante greifen. Der Aufwand der von Aufbau und Pflege rentiert sich in diesem Fall kaum.

Auch Mieter dürfen bauen

Auch wenn Sie zur Miete wohnen dürfen Sie auf Ihrer Terrasse oder Gartenanteil einen Gartengrill oder Kamin aufbauen. Lediglich eine feste Verbindung mit dem Untergrund ist in diesen Fällen untersagt. Gleiches gilt für Rauch und Qualmbelästigung gegenüber Ihren Nachbarn. Solange Sie den Qualm nicht in die Wohn- und Schlafräume der Nachbarn ziehen lassen, steht einem harmonischen Zusammenleben nichts entgegen.

Do it yourself!

Letztlich setzt der eigenständige Bau eines Gartengrills eine gesunde Portion an Fachwissen und Können voraus. Sollte sich Ihr handwerkliches Geschick beziehungsweise Ihre Begeisterung in Grenzen halten, empfehlen wir einen vorgefertigten Bausatz. Diese haben den Vorteil, dass Sie nur noch zusammengesetzt werden müssen und in großer Auswahl verfügbar sind. Wenn Sie selbst von der Planung bis zum Aufbau Hand anlegen wollen, sollten Sie sich zu Beginn für die Größe Ihres Grillrosts entscheiden, um anhand dessen Größe den Gartengrill selbst mauern zu können. Bei der Wahl des richtigen Materials, sollten Sie besonders auf die Feuerfestigkeit achten. Klinkersteine eignen sich beispielsweise hervorragend. Besonders wichtig ist auch die Wahl eines stabilen und wärmeresistenten Fundaments, um dem Grill einen sicheren Stand zu geben. Hierbei müssen Sie nicht zwangsläufig zu Beton greifen, entscheidender ist ein gerader und ebener Untergrund.

Wenn Sie sich nach „beständigem“ Grillspaß in Ihrem eigenen Garten sehnen stellt die Anschaffung eines vorgefertigten Grillbausatz die beste Möglichkeit dar, Ihr Ziel stressfrei und sicher zu erreichen.

Holzkohle, Gas oder Strom: Tradition vs. Effizienz?

Sind Sie auch schon Feuer und Flamme wegen der angebrochenen Sommersaison? Wem der Duft von frisch Gegrilltem in die Nase steigt und wer sich mit der Anschaffung eines neuen Grills beschäftigt, steht unweigerlich vor der alles entscheidenden Frage aller Grillfans: Kohle, Gas oder Strom?

Holzkohle – Zeitloser Klassiker mit Charakter

Für einen Holzkohlegrill spricht, dass nur dieser ihnen den „typischen“ Grillgeschmack beschert. Erst Duft und rauchiges Aroma lassen diesen Geschmack entstehen, der nur mit Kohle erreichbar ist.

Vorbereitung – Eile mit Weile

Wer es eilig hat, ist unter Umständen mit einem Holzkohlegrill schlecht beraten. Es bedarf einer Vorbereitungszeit, die wiederum abhängig von der Qualität der verwendeten Kohle und der Anzündmethode ist.

Keine Hitzeregelung möglich

Eine eigene Regelung der Hitze ist nur bedingt möglich. Lediglich Zuluft, die Höhe des Grillrosts und Brennstoffmenge können beeinflusst werden.

Holzkohle auf Vorrat

Letztlich sollten Sie beim Grillen ein Auge auf der Holzkohle haben, da diese bei längerer Grilldauer nachgelegt werden muss, um die Hitze aufrecht zu erhalten.

Gas – Die aufstrebende Alternative?

Der Gasgrill erfreut sich heute immer größerer Beliebtheit und überzeugt auch Puritaner, die gerade wegen des Geschmacks weiterhin auf Holzkohle setzen. Gerade dies ist das vermeintliche Manko, dass der Gasgrill aufweist: der typische Holzkohlegeschmack stellt sich nicht ein.
Dies muss für Sie jedoch kein Grund zur Traurigkeit sein, weil ein Gasgrill im Umkehrschluss nie gesundheitsschädliche Stoffe aus Rauch und Flamme an das Grillgut abgeben kann.

Vorbereitung – schnell, schneller, am schnellsten.

Ein Gasgrill ist zügig einsatzbereit und muss im Gegensatz zu einem Holzkohlegrill nicht vorgeheizt werden. Gerade diese Eigenschaft hat ihn bei Grillfans beliebt gemacht.

Hitzeregelung

Im Gegensatz zum Holzkohlegrill bietet ein Gasgrill eine Hitzeregelung an. Die gewünschte Temperatur steht sehr schnell zur Verfügung und ermöglich ebenfalls langsames Garen bei geringen Temperaturen. Unschöne Verbrennungen am Grillgut gehören damit der Vergangenheit an.

…und die Nachteile?

Auch ein Gasgrill ist nicht gänzlich frei von Nachteilen, wenn es sich auch lediglich um einen handelt: ein Gasgrill kostet etwas mehr als ein Holzkohlegrill. Grund hierfür ist, dass Gasbrennerei technisch aufwendiger ist. Allerdings ist Gas günstiger als Holzkohle, wodurch sich die höheren Anschaffungskosten im Vergleich wieder revidieren.

Elektrogrill – die Alternative für ihre Wohnung?

Der Elektrogrill ist die Alternative, wenn Sie auf ihrem Balkon oder direkt in ihrer Wohnung grillen möchten. Wie beim Gas besteht der Vorteil eines Elektrogrills in der Verringerung krebserregender Stoffe an ihrem Grillgut, der steuerbaren Hitzregulierung sowie der kurzen Vorbereitungsphase. Dem gegenüber steht eine deutlich kleinere Auflagefläche, weshalb ein Elektrogrill für kleine Gruppen geeignet, für größere jedoch unausreichend ist.

Fazit:

Für welche Kategorie Sie sich auch entscheiden: Es bleibt eine Frage des Geschmacks und des Geruchs. Diese können Sie nur selbst beantworten.
Steht anderseits eine Anschaffung eines neuen Gerätes an, sollten Sie sich überlegen, zu welchen Anlässen der Grill überwiegend genutzt werden soll: Die gemütliche kleine Runde, in der Zeit vorhanden ist, oder doch die große Feier die einen Grill mit schneller Einsatzbereitschaft und konstanter Temperatur benötigt.

Gesundes Grillen dank Kugelgrill

Kugelgrill

Ein Kugelgrill hat den Vorteil, dass dieser wie ein kleiner Backofen funktioniert. Durch den verschließbaren Deckel besteht die Möglichkeit, die heiße Luft im Grill zu halten und diese zirkulieren zu lassen. Das Grillgut kann daher von allen Seiten gleichermaßen garen und wird besonders weich und saftig.

Gerne wird diese Grillmethode als indirektes Grillen bezeichnet. Die Möglichkeiten für das Grillen sind daher besonders groß. Denn nicht nur Fleisch- und Wurstwaren finden so ihren Platz auf dem Grill. Auch Gemüse und zarter Fisch können problemlos gegrillt werden. Trotz des Deckels besteht aber immer auch die Möglichkeit, den Kugelgrill als herkömmlichen Grill ohne Deckel zu nutzen.

Weitere Vorteile

Ein weiterer Vorteil mag der so genannte Kamineffekt sein. Denn die Lüftung ist bei einem Kugelgrill besonders ausgeklügelt. Sie funktioniert über den Deckel, der mehrere Lüftungsschlitze aufweist. Hinzu kommt die Lüftung von unten, die für eine ordentliche Zirkulation sorgt und im Endeffekt auch für den Kamineffekt sorgt. Über die unterschiedlichen Lüftungsschlitze lässt sich zudem die Temperatur für das Grillgut regeln. Mit ein wenig Geschick und Übung ist es so möglich, nicht nur zu grillen, sondern auch zu garen.

Der Holzkohlehalter

Je nach Modell verfügen besonders die hochwertigeren Modelle über einen Holzkohlehalter, der fern des Grillgutes agiert und ein indirektes Grillen ermöglicht. Der Holzkohlehalter befindet sich in diesem Falle an der Seite und nicht unter dem Grillgut. Dort lässt sich eine Wasserschale finden, die für eine ausgewogene Luftfeuchtigkeit im Kugelgrill sorgt. So können bereits Temperaturen unter 100 Grad ausreichen, um tolle Grillergebnisse zu erzielen.

Übriges: Kugelgrille gibt es in den unterschiedlichsten Größen und Ausstattungen. Größere Modelle sollten auf Rädern stehen, damit sie leicht bewegt werden können. Ein Thermometer hilft zudem, die Temperatur innerhalb des Grills ohne Anheben des Deckels im Auge zu behalten.

Tipps für den Kauf eines Gartengrills

Gartengrill

Kaum ziehen die Temperaturen ein wenig an, dann wird in Deutschland der Grill in Betrieb genommen und in geselliger Runde ein paar Steaks oder Würstchen genossen. Wer sich einen neuen Grill anschaffen möchte, der sollte sich allerdings vor dem Kauf überlegen, wie das Gerät beschaffen sein sollte und welche eigenen Ansprüche man an es hat.

Die Betriebsart für den Gartengrill auswählen

Wer einen Gartengrill kaufen möchte, der muss sich zunächst auf eine Betriebsart festlegen. Die beliebteste Form ist mit Abstand der Holzkohlegrill. Einfache Modelle von ihm lassen sich schon sehr günstig kaufen. Darüber hinaus ist er wenig betriebsanfällig und einfach zu bedienen. Konnte die Kohle entfacht werden, dann dauert es in etwa eine halbe Stunde, bis die richtige Temperatur zum Grillen erreicht worden ist. Nachtteile sind die große Rauchentwicklung und der Umstand, dass nach dem Grillen die Asche entsorgt werden muss. Ein mit Gas betriebener Gartengrill lässt sich etwas einfacher steuern, wird schneller heiß und kühlt auch wieder schneller ab. Zudem ist bei ihm die Rauchentwicklung deutlich geringer, und es müssen am Ende keine verbrannten Reste entsorgt werden. Dafür muss er mit einer Gaskartusche betrieben werden, und er ist in der Anschaffung deutlich teurer. Der Pelletgrill wird oft als Zwischenlösung zwischen Gas- und Holzkohlegrill bezeichnet. Mit ihm ist eine sehr präzise Temperatursteuerung möglich, allerdings ist die Technik etwas anfälliger als bei anderen Geräten. Zudem ist seine Anschaffung ebenfalls etwas teurer. Als letzte Variante für einen Gartengrill kann der Elektrogrill gewählt werden. Elektrogrills bieten im Vergleich zu den anderen Geräten allerdings in der Regel die schwächste Leistung.

Der Smoker als Sonderform des Grills

Eine besondere Grill-Form ist der Smoker. Hier befindet sich das Grillgut in einer geschlossenen Kammer, so dass ein Räuchereffekt entsteht. Viele Menschen sind der Ansicht, dass nur auf diese Art der Zubereitung die besten Geschmackserlebnisse beim Grillen erzeugt werden können.

Die richtige Größe auswählen

Neben der Betriebsart sollte beim Kauf des Grills auch auf die richtige Größe geachtet werden. Wer viele Familienglieder oder Freunde mit Leckerem vom Grill versorgen möchte, der braucht in jedem Fall ein etwas größeres Modell, weil die Nachschubversorgung ansonsten zu lange dauert, und der Grillmeister selbst nicht zum Essen an der Tafel kommt.

Rauchfreier Holzkohlegrill für den Tisch

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Die Holzkohle glüht und der leckere Duft gegrillter Speisen liegt in der Luft …. mhhh. Zum Lebensgefühl vieler gehört im Sommer das Grillen dazu. Es liegt im Trend und ist der Höhepunkt jeder geselligen Runde. Doch nicht jeder hat den Platz oder die Möglichkeit, einen großen Grill aufzustellen. Die Lösung sind kleine, mobile Tischgrills wie der praktische Lotusgrill.

Schon auf den ersten Blick überrascht der kompakte Lotusgrill durch seine fröhlichen Farben und das preisgekrönte formschöne Design. Der Lotusgrill arbeitet mit Holzkohle, Brennpaste und einem integrierten, batteriebetriebenen Lüfter. Die Holzkohle wird in einen separaten Behälter gefüllt. Darunter wird die Brennpaste entzündet und das Ganze wird in den Lotusgrill eingesetzt. Der leistungsstarke Lüfter sorgt innerhalb kürzester Zeit für grillbereite Glut. Es dauert tatsächlich nur wenige Minuten bis der Lotusgrill einsatzbereit ist.

Im laufenden Betrieb kann der Lüfter schnell hoch- und runtergefahren werden, um die Hitzeentwicklung zu regulieren. Steaks, Gemüse, Obst, Fisch oder Meeresfrüchte benötigen unterschiedliche Temperaturen bzw. Zeiten. Und natürlich ist ein kleiner Grill auch für eine kleine Runde gedacht. Je nach Größe des Grillgutes reicht die Grillfläche für den Hunger von 2 bis 4 Personen. Darüber hinaus wird es etwas schwierig.

Sehr gut durchdacht ist die doppelwandige Konstruktion. Die Außenseite bleibt kühl und ermöglicht den nachträglichen Platzwechsel, auch wenn der Grill bereits in Betrieb ist.
Laut Herstellerangaben können Grillrost und innere Schale mühelos in der Spülmaschine gereinigt werden. Praktisch verläuft das nicht ganz so problemlos, da je nach Grad der Verschmutzung mit eingebranntem Fett eine manuelle Nachreinigung einfach auch erforderlich wird.

Zum Lieferumfang gehören eine praktische Transporttasche und Batterien für den Lüfter. Der Lotusgrill ist bestens geeignet für den Ausflug ins Grüne, Camping oder einfach zum rauchfreien Grillspaß auf Balkon und Terrasse.

Grillen über dem Lagerfeuer – ein ganz besonderes Erlebnis

Grill

Einen Schwenkgrill können Sie nahezu überall einsetzen, da er ganz einfach frei schwebend über ein Lagerfeuer gestellt wird. Hierfür wird der Grill mithilfe einer Kette an dem dreibeinigen Gestell oder einem sogenannten „Galgen“ befestigt. Durch die stetige Bewegung des Grills ist die Verteilung der Hitze somit wesentlich gleichmäßiger. Wenn Sie den Rost immer in Schwung halten, kann Ihnen bei einem Schwenkgrill eigentlich nichts anbrennen. Neben dem Erlebnis des Grillens über einem Lagerfeuer genießen Sie hier ebenfalls das rauchige Aroma, das in Ihre Grillware übergeht.

Vorteile des Schwenkgrills

Zu den Vorteilen von einem Schwenkgrill gehört, dass dieser sich mit seinem Dreibein-Gestell leicht und einfach auf- sowie abbauen lässt. Dadurch ist er auch mobil einsetzbar. Außerdem lässt sich dieser besondere Grill oftmals sehr platzsparend aufbewahren. Befeuert wird er auf ähnliche Weise wie ein Holzkohlegrill. Dazu ist es möglich, an den Halterungen, die eigentlich für den Grillrost vorgesehen sind, einen Kessel zu befestigen. Auf diese Weise können Sie zum Beispiel auch einen Eintopf über dem offenen Feuer zubereiten.

Nachteile des Schwenkgrills

Nachteilig ist bei dem Schwenkgrill, dass die Feuerstelle entweder gut begrenzt sein oder eine Feuer-Schale verwendet werden muss. Andernfalls ist es schnell möglich, dass sich umliegendes Gebüsch oder Gras durch den Funkenflug entzündet. Dazu kommt, dass die Feuerstelle nicht windgeschützt ist. Die Zufuhr der Hitze können Sie nur regeln, indem Sie den Grill-Rost hochziehen. Allerdings sollten Sie hier etwas Vorsicht walten lassen, da dieser nicht so stabil wie bei anderen Grills ist. Bei ruckartigen, schnellen Bewegungen, als Beispiel, kann das Grillgut unter Umständen in das Feuer fallen und somit verbrennen.

Deutliche Unterschiede

Der größte Unterschied zu anderen Grills ist der Aufbau von dem Schwenkgrill und die Tatsache, dass am Lagerfeuer gegrillt wird. Bei einem Kugelgrill wird beispielsweise dagegen mit Holzkohle gegrillt, die sich, wie bei anderen Grills, in dem Gerät befindet. Zusätzlich sorgt hier der Deckel für einen Backofen ähnlichen Effekt.

Vor- und Nachteile des Faltgrills

Faltgrill

Wer grillt schon nicht gerne im Sommer? Bevorzugen Sie Plätze etwas abseits, wo es keine fertigen Grillstände gibt? Zum Beispiel auf einer Lichtung mitten im Wald oder an einem entlegenen See? Mit dem Faltgrill sind Sie nicht nur flexibel sondern auch praktisch mit wenig Gepäck unterwegs.

Naturfreundlich grillen

In den meisten Gebieten ist es verboten ein offenes Feuer zu legen. Mit dem Faltgrill entfachen Sie statt eines Feuers, nur genügend Hitze. Somit steht Ihrem Grillspass nichts mehr im Wege. Um der Natur nicht zu schaden, achten Sie darauf wo Sie den Faltgrill entfachen. Trockenes Gras sollte vermieden werden und auch direkt unter den Bäumen schadet der Natur.

Handlich und praktisch

Der grösste Vorteil ist natürlich die Handlichkeit. So schnell er sich auseinander klappen lässt, so schnell ist er auch wieder für den Rücktransport bereit. Damit Sie einwandfrei Ihr Fleisch grillieren können, benötigen Sie etwas Holzkohle und einen Grillanzünder.

Nachteile

Damit man den Faltgrill wieder mitnehmen kann, muss man etwas Geduld oder genügend Wasser mitbringen. Entweder lassen Sie die Kohle gut ausglühen oder Sie löschen Sie mit Wasser. Lassen Sie die gebrauchte Holzkohle nicht einfach am Boden liegen. Entsorgen Sie die Kohle so, dass kein Brand entstehen kann. Rechnen Sie ausserdem damit, mehrere Grillgänge einzulegen. Die Fläche eines Faltgrills ist in der Regel nicht allzu gross. Wenn Sie also mehr als zwei Personen sind, planen Sie genügend Zeit ein.

Fazit

Für die Mitnahme unterwegs, sehr gut geeignet. Er ist sehr handlich und braucht wenig Platz. Für ein grösseres Grillfest in der Natur, braucht man mehr als einen Faltgrill und muss genügend Zeit zum Grillen einplanen.

Grillen mit dem besonderen Geschmack

Smoker Grill

Ein neuartiger Grillgenuss kommt aus den USA. Beim Smoker Grill wird das Grillgut nicht mehr wie bisher über der Glut aus Holzkohle gegart, sondern im Rauch. Diese Garmethode verspricht nicht nur sanfte Zubereitung, sondern auch schmackhafte Aromen. Diesen Grillspaß können Sie jetzt mit einem Smoker Grill selbst erleben. Ihre nächste Grillparty wird damit sicher ein Erfolg.

Räuchern statt Rösten

Das Grundprinzip dieser Garmethode besteht darin, das Grillgut nicht direkt der Glut auszusetzen. Deshalb hat ein Smoker Grill immer zwei Kammern: In der etwas größeren Feuerbox wird das Holzfeuer entzündet. Die Box ist meistens trommelförmig, damit die Hitze sich optimal entwickeln kann. Der Holzrauch gelangt dann über ein Verbindungsrohr in den eigentlichen Garraum. Die Temperatur lässt sich mit Hilfe von Klappen regulieren. Durch die indirekte Hitze entstehen im Garraum zwar hohe, aber auch gleichmäßige Temperaturen. Das Grillgut ist außerdem vor gesundheitsschädlichen Dämpfen geschützt.

Ganz neue Grillgenüsse

Der Vorteil des Smoker Grills besteht nicht nur in der schonenden Zubereitung. Auch das zarte Aroma des Holzrauchs ist etwas ganz besonderes. Erfahrene Grillmeister greifen dabei zu einem besonderen Trick. Mit aromatischen Räucherspänen lässt sich das Geschmackserlebnis noch verfeinern. Ein typisch amerikanisches Barbecue können Sie mit dem Smoker Grill leicht zaubern. Saftige Steaks garen ganz ohne ständiges Wenden und auch größere Fleischstücke können zart und schmackhaft serviert werden. Mit vegetarischen Varianten wie Maiskolben und Grillkartoffeln punkten Sie ebenfalls leicht bei Ihren Gästen.

Auffälliges Design

Allein technisch bedingt wirken die beiden Kammern des Grills etwas nostalgisch. Verstärkt wird dieser Eindruck noch durch einen Schornstein, der an der Gartrommel sitzt. Diese Konstruktion hat aber auch einen ganz praktischen Nutzen: Sie und Ihre Gäste bleiben vom Rauch verschont.

So erstrahlt Ihr Weber Gasgrill in neuem Glanz

Damit Sie an Ihrem Gasgrill lange Freude haben, ist es wichtig, diesen regelmäßig zu reinigen. Wie Sie einen Weber Gasgrill reinigen und auf welche Reinigungsprodukte Sie dabei am besten zurückgreifen, lesen Sie hier.

Reinigung des Grillrostes

Die Reinigung des Grillrostes ist aus hygienischen Gründen besonders wichtig. Zunächst müssen Sie den Rost abbrennen. Das bedeutet, dass Sie den Grill kurz anstellen, so dass durch die entstehende Hitze grobe Verschmutzungen am Rost verbrennen. Anschließend bürsten Sie den Rost mit einer Bürste ab. Weber bietet hierfür verschiedene Modelle mit Edelstahlborsten an. Wenn Sie einen Weber Gasgrill reinigen möchten, ist ein dreiseitiges Modell zu empfehlen, mit welchem Sie auch in die schwer zugänglichen Ecken gelangen. Zusätzlich können Sie den Rost mit einem Fett lösenden Weber Grillrost Reiniger behandeln.

Säubern der Flavorizer Bars

Auch die sogenannten Flavorizer Bars müssen gesäubert werden, wenn Sie einen Weber Gasgrill reinigen. Dies sind die angewinkelten Edelstahlstäbe, welche sich direkt unter dem Rost befinden. Sie dienen dazu, Fett aufzufangen und es so vom Brenner abzuhalten. Daher sind sie meist durch verbranntes Fett besonders verschmutzt. Zum Reinigen können Sie die Flavorizer Bars herausnehmen. Die Fettrückstände werden, wie auch der Rost, mit einer Bürste mit Edelstahlborsten entfernt. Die Reinigung der Flavorizer Bars ist nicht jedes Mal, wenn Sie den Weber Gasgrill reinigen, erforderlich, sollte jedoch immer dann, wenn die Verschmutzung zunimmt, stattfinden.

Säubern des Innenraums und der Bodenwanne

Den Innenraum von einem Weber Gasgrill reinigen Sie einfach mit einem weichen Lappen und einem milden Reinigungsmittel. Weber bietet hierfür verschiedene fettlösende Produkte in Sprühflaschen speziell für die Edelstahloberfläche des Grills an. Auf dieselbe Weise wird die Bodenwanne, welche das abfließende Fett auffängt, gesäubert. Diese lässt sich unterhalb des Grillbereichs nach vorne herausziehen.

Mit dem Lavasteingrill gesund grillen

Lavasteingrill

Grillen ist eine beliebte Freizeitbeschäftigung. Die Zubereitung von Speisen am offenen Feuer erinnert an urzeitliche Bedürfnisse und erfüllt Männer und Frauen mit stiller Befriedigung. Die Freunde rund im den Grill platziert, auf dem leckeres Essen brutzelt, das löst Glücksgefühle aus. Die Rauchentwicklung des Grills beim Grillen mit Holzkohle ist jedoch nicht überall erwünscht.

Lavasteine als Alternative zu Holzkohle

Ein Lavasteingrill erzeugt kein offenes Feuer in dem Würstchen und Fleisch gegart werden. Er wird mit Gas beheizt. Ein oder mehrere Gasbrenner befinden sich unter der Ebene mit den Lavasteinen. Die Hitze im Lavasteingrill wird von den Lavasteinen gespeichert. Da Lavasteingrills einen Deckel besitzen heizen sich die Lavasteine sehr schnell auf. Lavasteine speichern die Wärme sehr lange. Ist die entsprechende Temperatur erreicht, dann geben sie gespeicherte Wärme an das darüber liegende Grillgut ab. Lavasteingrills sind als Tischgrill, mit Ständer oder als komplette Grillstation erhältlich.

Ein einzigartiges Aroma

Dadurch, dass das Fett des Grillgutes auf die Lavasteine tropft, gart das Grillgut in seinen eigenen Aromen. Auf einem Lavasteingrill gegrilltes Fleisch bekommt eine ganz besondere Geschmacksnote. Ein weiterer Vorteil ist die schonende Garmethode. Die Grilltemperatur bleibt über lange Zeit gleich.

Vorteile von Lavasteinen

Das Anheizen mit Grillkohle fällt weg. Die Gaskartusche für einen Lavasteingrill muss lediglich an den Grill angeschlossen werden. Lavasteine sind nicht dreckig. Es gibt keine schmutzigen Finger und herumfliegende Aschepartikel. Die lästige Rauchentwicklung entfällt und damit auch die krebserregenden Kohlenwasserstoffe, die sich durch den Rauch auf dem Grillgut festsetzen können. Ohne Rauchentwicklung fühlen sich die Nachbarn auf dem Balkon nicht gestört. Daher können Sie den Lavasteingrill auch auf dem Balkon benutzen.

Nachteile des Grills

Die Lavasteine müssen regemäßig mit Spülmittel, warmen Wasser und einer Bürste gereinigt werden. Fett und Speisereste mindern die Funktionsfähigkeit der Lavasteine. Bei häufigem Gebrauch sollten Sie die Lavasteine jede Saison komplett auswechseln.