Gesünder grillen mit Strom

Wo Rauch ist, ist auch Feuer. Wer auf beides verzichten, und dennoch Grillgenuß erleben will, greift zum Elektrogrill. Puristen behaupten das grillen nicht ohne Feuer geht. Dem entgegen steht der Trend des Elektrogrills. Warum nicht direkt in der Wohnung Würstchen, Steaks und co. zubereiten? Sie können auch auf dem Balkon grillen, ohne Ihre Nachbarn mit Holzkohlerauch zu belästigen.

Ein Elektrogrill bietet schon in der Anwendung unschlagbare Vorteile gegenüber einem Holzkohlegrill. Kein Rauch, kein Feuer und leicht zu reinigen. Außerdem wird das Grillgut gesünder zubereitet, so entstehen weniger freie Radikale oder krebserregendes Benzpyren. Mit einem Elektrogrill können Sie sich also bequem, sauber und gesund in Ihrer Wohnung Ihre liebsten Grillrezepte schmecken lassen. Warum also nicht mal ein Weihnachts- oder Silvesteressen einfach grillen?

Lassen Sie sich beim Kauf nicht von der angebotene Vielfalt an Elektrogrills einschüchtern. Sie können das Model ganz nach Ihren Vorlieben wählen. Es gibt den Elektrogrill mit Deckel, der das Grillgut mit indirekter Hitze verwöhnt, ganz nach dem Vorbild eines Kugelgrills. Für figurbewusste Menschen bietet sich ein Kontaktgrill an. Hier wird Ihr Steak von beiden Seiten gleichmäßig zubereitet, abtropfendes Fett kann in einer Schale aufgefangen werden und landet so nicht auf Ihrem Teller. Vom einfachen Grill bis zum hochwertigen Qualitätsprodukt, mit sämtlichem Zubehör und Funktionen, Sie haben die Wahl.

Ob Fleisch, Gemüse, oder Ausgefalleneres, ein paar Grundlagen sollten Sie auch beim Elektrogrill beachten. Die, von Grillprofis empfohlene, Mindestleistung von 2000 Watt sollte Ihr Grill nicht unterschreiten, wenn Sie nicht quälend lange auf Ihr Essen warten wollen. Zudem sollten die Grillflächen beschichtet sein, was Anbrennen verhindert und das Reinigen erleichtert.
Haben Sie sich für einen Elektrogrill entschieden, steht Ihrem Grillvergnügen bei jeder Wetterlage nichts mehr im Weg.

Grillspaß bei Wind, Wetter, Schnee und Eis

Der Sommer ist eindeutig zu Ende und der Herbst ist angekommen. Viele Grill- und Gartenfreunde deuten dies als Zeichen dafür, dass die Grillzeit nun ebenfalls vorbei ist. Das ist allerdings falsch. Auch im Herbst und Winter lässt es sich wunderbar im Garten grillen – auch wenn man das köstliche Grillgut vielleicht doch besser im warmen Hausinneren genießen sollte.

Aber was unterscheidet das Grillen im Sommer vom Grillen im Herbst oder sogar Winter? Was sollte man unbedingt beachten, wenn man sich mit dem Grill bei Schnee und Eis im Garten befindet? Und was schmeckt im Winter und Herbst vom Grill, was im Sommer vielleicht nicht ganz so gut munden würde?

Grillen im Herbst und Winter kann durchaus seinen Reiz haben. Hier gilt aber ebenfalls, dass die Sicherheit an erster Stelle steht. Wie kalt es draußen ist, spielt dabei eine eher geringere Rolle. Denn in der Nähe des Grill ist es auch an kalten Tagen meistens eher angenehm warm. Man muss sich also meistens gar nicht allzu dick und wärmend einpacken, um dem Grillgenuss auch in den kälteren Jahreszeiten frönen zu können. Jedoch sollte man das Grillen bei zu starkem Regen oder auch Wind besser aus Sicherheitsgründen unterlassen. Sich unterzustellen ist niemals eine besonders gute Idee – vor allem nicht, wenn es sich beim Wind- und Wetterschutz um eine Überdachung aus Holz, Plane oder Stoff handelt. Außerdem sollte es nicht so kühl und nasskalt sein, dass die Finger so eingefroren sind, dass eine sichere Handhabung des Grill, des Grillguts und des Grillbestecks nicht mehr möglich ist.

Zudem sollte man den Grill niemals zu lange aus den Augen lassen. Wird also im Inneren gegessen, sollte man dennoch stets dafür sorgen, dass man einen guten Blick auf den Grill hat. Ebenso sollte man das ausgiebige Ablöschen der Kohle niemals wegfallen lassen, nur weil es im Herbst und Winter ja eh nass und feuchtkalt „genug“ ist.

Allerdings kann der Grill im Herbst und Winter auch etwas abgewandelt genutzt werden. Wie wäre es beispielsweise, wenn man sich mit den Liebsten um diesen versammelt und Stockbrot, Maronen oder auch Buchweizen über diesem gart? So lässt sich der Grillspaß nicht nur abwechslungsreich und individuell, sondern auch jahreszeitengerecht gestalten. Falls der Grill übrigens dafür geeignet ist und die Holzkohle einem im Herbst und Winter zu teuer ist, kann man diese Dinge noch viel besser über ein paar Holzscheiten zubereiten. Vor allem Kinder werden hierbei ganz große Freude haben. Und: In die Wohnung gehört der Gartengrill auf keinen Fall. Wem es draußen zu kalt ist, der sollte besser auf einen Elektrogrill, ein Fondue oder auf ein Raclette zurückgreifen.