Sommerzeit ist Grillzeit!

Grillen

Sommerzeit ist Grillzeit! Welches Grillzubehör wird benötigt und auf welches kann getrost verzichtet werden?

Dass das Grillen beliebter wird, machen sich Anbieter von unterschiedlichen Grills und dementsprechendem Grillzubehör zu nutzen. Benötigte man zum heimischen Grillen vor einigen Jahren gerade die Grillzange und eine Grillgabel, findet sich derzeit umfangreiches Grillzubehör im Handel, bei dem sich die Frage nach der Notwendigkeit stellt. Welches Zubehör sinnvoll erscheint und auf welches getrost verzichtet werden kann, hängt nicht zuletzt vom genutzten Grill und dem gewünschten Grillgut ab.

Welches Grillzubehör gehört zur Grundausstattung?

Grillzange und Wender
Mit Grillzangen und einem Wender sind Sie beim Grillen für das Umdrehen von nahezu jedem Grillgut gerüstet. Empfindliches Grillgut, wie Grillkäse und Fisch können mit dem Wender schonend auf dem Grill platziert und gedreht werden. Wurst und Fleisch werden mit der Grillzange gewendet. Die Grifflänge sollte lang sein, um nicht mit der Hitze in Kontakt zu kommen.

Spieße
Spieße gibt es in unterschiedlichen Materialien. Metall hält länger und ist weniger arbeitsintensiv. Grillen Sie gerne Spieße lohnt sich die Anschaffung in dieser Ausführung. Bei der gelegentlichen Zubereitung von Spießen sind die aus Holz ausreichend.

Anzündkamin
Wer mit Holzkohle grillt, wird feststellen, dass das Anzünden mit diesem Grillzubehör für eine gleichmäßige Glut verantwortlich ist, die ohne viel Mühe durch den Anzündkamin erreicht wird. Griffe, die sich nicht Erhitzen und ein spezieller Handschuh schützen vor Verbrennungen beim Einfüllen der glühenden Kohle.

Aluschalen
Aluschalen gibt es in unterschiedlichsten Größen und Formen. Sie ersetzen viel teures Grillzubehör, dass man nur sporadisch benötigt. Beim indirekten Grillen, beim warmhalten von Grillgut und für empfindliches wie Gemüse leisten sie gute Dienste.

Grillschürze, Grillhandschuh und Grillbürste
Grillschürze und Handschuh schützen vor Verunreinigungen der Kleidung und vor der Hitze des Grills. Die Grillbürste hilft Ihren Grill zu pflegen und zu reinigen.

Sonderzubehör

Alles andere Grillzubehör sollte ausschließlich angeschafft werden, wenn Sie es regelmäßig nutzen. Wird viel Gemüse und Fisch gegrillt, lohnt sich das entsprechende Grillzubehör. Soll das Fleisch auf den Punkt gegart werden, leistet ein Grillthermometer gute Dienste.

Grillgenuss aus den USA – Vor- und Nachteile von Pelletgrills

Grillen Vor allem im Sommer ziehen Rauchschwaden durch Deutschland. Grillen ist schwer angesagt! Mehr als eine Milliarde Euro lassen sich die deutschen Verbraucher dieses Vergnügen jedes Jahr kosten. Grillen wird immer exklusiver. Zu den neuesten Trends auf dem Markt zählen Pelletgrills.

Was ist ein Pelletgrill?

Die Geräte stammen aus den USA und erobern nun auch die Fach- und Baumärkte in Deutschland. Sie gelten als Alleskönner.
Angeheizt wird der Grill mit Pellets. Die zusammengepressten Sägespäne in Zylinderform waren bisher vor allem zum Heizen gedacht. Jetzt lässt sich damit auch frisches Essen zubereiten. Die hochmodernen Geräte kombinieren die Eigenschaften von  Gas- und Holzkohlegrills. Darauf können Sie vom Steak bis zum Kuchen fast alles zubereiten! Möglich ist dabei das direkte  Grillen ebenso wie das sanfte Räuchern und Smoken.

Vorteile

Der Pelletgrill lässt sich einfach bedienen. Sie können die gewünschte Temperatur einstellen und damit stundenlang exakt halten! Die Zubereitung dauert in der Regel nicht länger als auf dem Gasgrill. Der typische Holzfeuergeschmack geht trotzdem nicht verloren. Mit Aroma-Peletts können Sie zusätzlich nachhelfen! Auch unter ökologischen Aspekten schneidet der neue Außenküchen-Automat gut ab: Pellets sind ein nachwachsender Rohstoff. Nicht zuletzt fällt beim Pelletgrill wenig Asche an –
eine saubere Sache!

Nachteile

Das wichtigste Argument gegen einen Pelletgrill ist der hohe Preis. Sicher bekommen Sie ein Einsteigermodell schon für weniger als 400 Euro. Die meisten, hochwertigen Exemplare aber kosten zwischen 3000 und 6000 Euro. Auch die nötigen Pellets sind viel teurer als Holzkohle, Briketts oder Gas. Hinzu kommt: der Pelletgrill benötigt einen Stromanschluss. Der Einsatz im Volkspark oder am Ufer des Sees dürfte sich daher erledigt haben.  Ein weiterer Nachteil: die Reinigung gilt als kompliziert.

Fazit

Wer die hohen Kosten nicht scheut und auf hochwertige Außenküche schwört, holt sich mit dem Pelletgrill ein Stück Lebensgefühl in den eigenen Garten. Wenn Sie viel unterwegs sind und nur selten mal ein Würstchen grillen möchten, sind Sie mit einen herkömmlichen Gerät sicher besser beraten!

Der Smoker – Die Dampflok unter den Grills

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Der Traum eines jeden Grillfreundes – Der Smoker. Sein Äußeres erinnert an eine Dampflok, die gemächlich durch die Landschaft tuckert und dabei dicke Rauchwolken ausspuckt. Wie ein Relikt aus frühindustriellen Zeiten, in denen Maschinen, die dampften und qualmten als zukunftsweisend galten. Ein wenig langweilig wirkt daneben der Hightech-Elektrogrill. Tut er doch sein Werk ganz ohne Feuer. Kenner schwören hingegen auf den Smoker. Handelt es sich hierbei bloß um die Sehnsucht nach vergangen Zeiten oder ist wirklich etwas dran am Smoker?

Der Smoker ist gar kein Grill?

Zunächst ist festzuhalten, dass es sich bei einem Smoker um keinen wirklichen Grill handelt. Das Prinzip eines Grills besteht darin, dass das Grillgut durch direkte Hitze, ganz gleich ob es sich dabei um offenes Feuer oder Heizspiralen handelt, eben gegrillt wird. Ganz anders funktioniert der Smoker. Er besteht aus zwei separaten Kammern, die über ein Abzugsrohr miteinander verbunden sind. Die erste Kammer wird als „Brennkammer“ bezeichnet. In ihr wird Holz oder Holzkohle verbrannt bis nur noch die glühende Kohle zurückbleibt. Die Brennkammer lässt sich mit einer Luke verschließen. Durch die seitlichen Belüftungsschlitze strömt aber dennoch Luft ins Innere der Kammer. So entsteht ein Luftzug der den Aufsteigenden Rauch der glimmenden Kohle in die zweite Kammer trägt. In der zweiten Kammer befindet sich das Grillgut, welches durch den vorbeiziehenden Rauch langsam und schonend gegart wird. Beim Smoken handelt es sich also um eine indirekte Garmethode, bei der das Fleisch nicht in direkten Kontakt mit der Hitzequelle kommt.

Eine Dampflok ist kein ICE – Smoken braucht Zeit

So wie die alte Dampflok nur langsam durch Berg und Tal zuckelt, so braucht auch der Smoker seine Zeit. Da das Fleisch nicht direkt über dem Feuer hängt, wird es bei weitaus niedrigeren Temperaturen gegart. Beim Grillen ist das Fleisch Temperaturen von bis zu 250 Grad Celsius ausgesetzt, beim Smoken wird es auf 90 bis maximal 120 Grad Celsius erhitzt. Es handelt sich somit um eine wesentlich schonendere Zubereitungsweise. Dadurch bleibt das Fleisch nicht nur saftiger, sondern erhält auch sein rauchiges Aroma, auf das Kenner so schwören!

Gesünder als gewöhnliches Grillen?

Tatsächlich schmeckt das Fleisch aus dem Smoker nicht nur besser, sondern es enthält auch weniger gesundheitsschädliche Stoffe. Tropft nämlich das Fett beim Grillen in die Glut, so verbrennt es und bildet krebserregende Stoffe, wie die polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffe (PAK). Diese steigen mit dem Qualm auf, setzten sich auf dem Fleisch ab und werden schließlich von Ihnen verzehrt. Mit einem Smoker kann das nicht passieren! Durch die separaten Kammern kommt das Grillgut mit der Glut nicht in Berührung, so dass auch kein Fett hineintropfen kann.

Sie sind neugierig geworden und das Wasser läuft Ihnen schon im Mund zusammen? Holzland Becker bietet beispielsweise hochwertige Einsteigermodelle an, mit denen Sie guten Gewissens zu „smoken“ lernen.

Feuerkorb – Rustikales Ambiente für Ihren Garten

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Die ungemütliche Jahreszeit steht kurz bevor, die Nächte werden immer länger, aber Sie wollen Ihren Garten noch nicht ganz aufgeben? Ein wärmendes Feuer kommt Ihnen in der Kälte gerade Recht? Dann ist ein Feuerkorb genau das Richtige für Sie! Hier können Sie Würstchen und Stockbrot grillen, mit Freunden gemütlich ums Feuer sitzen und sich Geschichten erzählen. Dazu beobachten Sie gespannt das sternförmige, flackernde Licht des Feuers am Boden. Ein wunderbar rustikales Ambiente für Ihren Garten.

Flexibel einsetzbare Alleskönner

Die Vorteile eines Feuerkorbs im Vergleich zu festen Feuerstellen im Freien liegen auf der Hand. Aufgrund ihres geringen Gewichts und der Größe sind sie wesentlich flexibler. Beliebte Materialien sind insbesondere Edelstahl oder Gusseisen. Auch die Größe können Sie Ihren Bedürfnisse anpassen. Einmal entzündet schafft ein Feuerkorb ein wunderschönes Ambiente, das zum Träumen einlädt.

Ebener und feuerfester Standort

Meist wird für die Befeuerung der Körbe einfaches Brennholz verwendet. Außerdem gibt es oftmals die Möglichkeit mit Grillkohle zu heizen. Zwar ist das Risiko herausfallender, brennender Holzstücke gering. Jedoch sollten Sie Ihren Feuerkorb ausschließlich auf einer feuerfesten Oberfläche aufstellen. Um einen sicheren Stand zu gewährleisten, muss die Fläche außerdem möglichst eben angelegt sein. Auf der Terrasse sollten Sie zusätzlich in jedem Fall an eine geeignete Unterlage denken. So schützen Sie die Terrassendielen vor Brandflecken. Auch auf dem Rasen bietet sich der Bau einer kleinen Feuerstelle, beispielsweise mithilfe von in den Boden eingelassenen Platten an.

Grillrost erweitert die Funktionen

Viele Feuerkörbe sind auch mit einem Grilleinsatz erhältlich. So können nicht nur Stockbrot und Marshmallows gegrillt werden, sondern auch das herkömmliche Grillspektrum ist im Bereich des Möglichen. Durch einen Grillrost können Steak, Wurst und Gemüse problemlos auf dem Feuerkorb zubereitet werden. Für den sauberen Ablauf besitzen einige Varianten zudem eine einlegbare Grillschale, in die Grillkohle eingefüllt wird. Sie sehen also: Ein Feuerkorb bietet tolle Möglichkeiten und verwandelt Ihren Garten garantiert in einen Ort mit rustikalem Ambiente, der zum Bleiben einlädt.

 

Sagen Sie Ihrem verschmutzen Grill den Kampf an!

Kennen Sie das? Auch ein schöner Grillabend mit der Familie und Freunden endet irgendwann. Das letzte Steak ist gegrillt, das letzte Glas Wein ist getrunken. Jetzt muss nur noch zumindest eine bemitleidenswerte Person gefunden werden, die sich freiwillig oder auch unfreiwillig zur Säuberung des Grills bereit erklärt. Doch selbst wer der oder die Auserwählte ist, sollte nicht gleich verzweifeln. Hier finden Sie einige nützliche Tipps, wie Sie Ihren Grill wieder zum Glänzen bringen.

Gute Vorbereitung ist die halbe Miete

Ob Holzkohle-, Gas- oder Elektrogrill, mit der richtigen Vorbereitung wird die Reinigung meist zum Kinderspiel. Vor jedem Gebrauch sollten Sie den Grillrost mit einer kleinen Menge Speiseöl beziehungsweise Fett einreiben. So bleibt das Grillgut erst gar nicht am Rost haften und lässt sich leichter wenden.

Warm muss der Grill sein

Auch wenn die Unterhaltung mit den Freunden interessanter erscheint, sollten Sie Ihre Chance nutzen und den Grillrost reinigen, solange er noch warm (nicht heiß) ist. Dazu eignen sich besonders Drahtbürste und Grillreiniger. Falls Sie einen Holzkohlegrill besitzen, sollten Sie die Kohlen ebenfalls gleich in Anschluss an das Grillvergnügen entfernen. Dazu nimmt man am besten einen Metalleimer mit Deckel, um die übrige Glut zu ersticken.

Auch nach Tagen, Wochen und Monaten besteht noch Hoffnung

Oftmals stand der Grill tagelang oder gar über den Winter ungereinigt und verlassen auf der Terrasse oder dem Balkon. Dennoch ist es nicht zu spät. Wenn selbst das hartnäckigste Schrubben mit einer Drahtbürste nicht hilft, gibt es einige sehr nützliche Tipps, um Ihrem Grill neuen Glanz zu verleihen. Unter anderem wirkt der Einsatz von Zeitungspapier Wunder. Wickeln Sie den Grillrost darin ein und bewässern das Paket. Über Nacht weicht so die schwarze Kruste auf und der Schmutz lässt sich ganz einfach mit einem Lappen entfernen. Kalter Kaffeesatz hat die Wirkung von Schmirgelpapier. Damit abgerieben, löst sich zumindest der grobe Schmutz.

Am einfachsten haben es jedoch die Besitzer eines Gasgrills. Nach dem letzten Steak können Sie die Hitze noch einmal voll aufdrehen, sich einfach zurücklehnen und den Abend genießen. Denn bei 350 Grad Celsius brennen auch die letzten Reste vom Grillrost.

Grillen im Garten: Bauen Sie sich Ihren eigenen Gartengrill

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Sommer, Sonne und dieser unwiderstehliche Duft: Grillen gehört für die meisten Menschen einfach fest zur schönsten Jahreszeit dazu. Wer dies auch noch im eigenen Garten zelebrieren kann, will diese Annehmlichkeit nicht mehr missen. Doch welcher Grill ist der richtige für Sie? Mobile Geräte sind praktisch, befriedigen hohe kulinarische Ansprüche jedoch nur dann, wenn man bereit ist etwa in die Anschaffung eines guten Gasgrills zu investieren. Wenn Sie jedoch auf Holzkohle schwören und den Geruch lieben, sollten Sie über den Bau Ihres eigenen Gartengrills nachdenken.

Wohin und warum?

Und wie finden Sie den idealen Grillplatz in Ihrem eigenen Garten? Hierzu stehen Ihnen verschiedene Varianten zur Verfügung. Den Grill direkt auf der eigenen Terrasse zu errichten, ist dabei die einfachste Variante. Wenn Sie jedoch über ausreichend Platz in Ihrem Garten verfügen, können Sie den Grillplatz jedoch auch an anderer Stelle anlegen. Entscheidend ist, neben der Häufigkeit der Nutzung auch der Rücksichtsvolle Umgang mit Ihren Nachbarn. Wer beispielsweise gelegentlich grillt, sollte eher zur mobilen Variante greifen. Der Aufwand der von Aufbau und Pflege rentiert sich in diesem Fall kaum.

Auch Mieter dürfen bauen

Auch wenn Sie zur Miete wohnen dürfen Sie auf Ihrer Terrasse oder Gartenanteil einen Gartengrill oder Kamin aufbauen. Lediglich eine feste Verbindung mit dem Untergrund ist in diesen Fällen untersagt. Gleiches gilt für Rauch und Qualmbelästigung gegenüber Ihren Nachbarn. Solange Sie den Qualm nicht in die Wohn- und Schlafräume der Nachbarn ziehen lassen, steht einem harmonischen Zusammenleben nichts entgegen.

Do it yourself!

Letztlich setzt der eigenständige Bau eines Gartengrills eine gesunde Portion an Fachwissen und Können voraus. Sollte sich Ihr handwerkliches Geschick beziehungsweise Ihre Begeisterung in Grenzen halten, empfehlen wir einen vorgefertigten Bausatz. Diese haben den Vorteil, dass Sie nur noch zusammengesetzt werden müssen und in großer Auswahl verfügbar sind. Wenn Sie selbst von der Planung bis zum Aufbau Hand anlegen wollen, sollten Sie sich zu Beginn für die Größe Ihres Grillrosts entscheiden, um anhand dessen Größe den Gartengrill selbst mauern zu können. Bei der Wahl des richtigen Materials, sollten Sie besonders auf die Feuerfestigkeit achten. Klinkersteine eignen sich beispielsweise hervorragend. Besonders wichtig ist auch die Wahl eines stabilen und wärmeresistenten Fundaments, um dem Grill einen sicheren Stand zu geben. Hierbei müssen Sie nicht zwangsläufig zu Beton greifen, entscheidender ist ein gerader und ebener Untergrund.

Wenn Sie sich nach „beständigem“ Grillspaß in Ihrem eigenen Garten sehnen stellt die Anschaffung eines vorgefertigten Grillbausatz die beste Möglichkeit dar, Ihr Ziel stressfrei und sicher zu erreichen.

Der Rolls-Royce unter den Grills

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Der Trend aus den USA ist auch bei uns nicht mehr aufzuhalten. Mit riesigen Schritten marschiert der Smoker in unsere Gärten und auf die heimischen Terrassen. Beim Smoken werden vorzugsweise große Fleischstücke über mehrere Stunden gegart. Im Gegensatz zum Grillen, wo Temperaturen bis zu 250 Grad erreicht werden, liegt die ideale Hitze beim Smoken bei um die 100 Grad. Ein weiterer entscheidender Unterschied ist, dass beim Grillen das Fleisch direkt über die Glut gelegt wird. Beim Smoken wird das Gargut indirekt gegrillt. Das heißt, es wird vom heißen Rauch umgeben und erhält hierdurch sein besonderes Raucharoma. Zusätzlich entstehen keine gesundheitsschädlichen Substanzen, durch in die Glut tropfendes Fett oder Fleischsaft. Gleichzeitig wird das Fleisch unglaublich zart und fein im Geschmack.

Von der Vorbehandlung bis hin zur richtigen Holzauswahl

Das vorherige Marinieren verleiht dem Fleisch eine zusätzliche Würze. Am besten für den Smoker sind größere Fleischstücke geeignet. Zum Beispiel ganze Brathühnchen oder eine leckere Schweinshaxe. Nicht wegzudenken sind natürlich die klassischen Spareribs. Der schonende Garprozess garantiert butterzartes Fleisch mit dem typischen Raucharoma. Dieses Aroma lässt sich durch die Wahl unterschiedlicher Holzarten individuell variieren. Auch Marinaden, in die das Fleisch am Tag zuvor eingelegt wird, unterstützen den einzigartigen Geschmack. Unter Kennern wird gern Walnussholz oder das Holz von Obstbäumen benutzt. Im Smoker ist fast alles erlaubt was gefällt – außer Nadelhölzer, durch den hohen Anteil an Harz würde es den Geschmack verderben.

Let’s grill

Ist der Deckel geöffnet, erhält das Grillgut nur einen dezenten Rauchgeschmack, wobei ein intensives Raucharoma durch das Schließen des Deckels vom Smoker entsteht. Der größte Vorteil eines Smokers ist die Zeit, die der Gastgeber seinen Gästen widmen kann. Das Fleisch brutzelt sanft vor sich hin und die gesellige Runde wartet bei guten Gesprächen gespannt auf das Festmahl. Diverse Salate und Beilagen runden den gelungenen Abend ab.

Die perfekte Alternative zum gewöhnlichen Grillen

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Wenn Sie lästiges Anheizen und Rauchgerüche beim Grillen meiden, aber dennoch nicht auf schmackhaftes Grillgut verzichten möchten, bietet Ihnen ein Kontaktgrill die ideale Lösung.

Funktionsweise des Grills

Der Kontaktgrill ist ein elektrisch betriebener Grill. Sie können das Gerät sowohl im Freien als auch in der Wohnung einsetzen. Der Kontaktgrill besteht meist aus zwei antihaftbeschichteten Metallplatten, zwischen die das Grillgut gelegt wird. Dabei sind Ihrer Phantasie von Fleisch über Gemüse und Fisch bis hin zu Sandwiches keinerlei Grenzen gesetzt. Die Abstände der Platten lassen sich abhängig von der Beschaffenheit des gewählten Lebensmittels auf die von Ihnen gewünschte Höhe anpassen. Sie sind je nach Grillgut sogar austauschbar. Mittels Temperaturregler lässt sich die optimale Gartemperatur problemlos einstellen. Es können Temperaturen bis 300° C erreicht werden. Die Lebensmittel garen ohne Wenden zwischen den Platten, was zu einem perfekten, zeitnahen Grillergebnis führt.

Leichte Reinigung des Geräts

Die gute Antihaftbeschichtung der Kontaktplatten verhindert, dass Reste des Grillgutes daran haften bleiben. Somit entfällt ein mühevolles Abkratzen von Speiseresten. In der Regel reichen nebelfeuchtes Wischen mit dem Spültuch und eventuelles, gelegentliches Nacharbeiten mit einer weichen Bürsten für eine effektive Reinigung vollkommen aus.

Gesundheitsbewusstes Grillen

Da das Grillgut unmittelbar von beiden Seiten mit den Grillplatten in Berührung kommt, nimmt es nur wenig Fett auf, und es wird schonend gegart. Überflüssiges Fett fließt in speziell dafür vorgesehene Auffangbehälter ab. Es kann auch kein Fett auf Holzkohle tropfen, sodass erst gar keine giftigen Stoffe entstehen. Sie tun so etwas für Ihre Gesundheit, ohne auf Genuss verzichten zu müssen. Darüber hinaus ist das ganze Jahr Grillsaison, denn der Kontaktgrill ist absolut gefahrlos in geschlossenen Räumen einsetzbar.

Sommerzeit – Grillzeit

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Wenn die Temperaturen ansteigen, beginnt die beliebte Grillsaison. Gemeinsam mit Freunden oder der Familie in der Natur zu grillen, ist ein wahres Vergnügen und bietet ein gemütliches Beisammensein. Damit aber dieses schöne Zusammensein auch zu einem Fröhlichen wird und Sie die kulinarischen Grillköstlichkeiten unbeschwert genießen können, ist es unabdingbar, beim Grillen einige sehr wichtige Dinge zu beachten. Wie Sie wissen, gibt es diverse Grilltypen, um das Grillgut zuzubereiten. Zum einen gibt es den Gas-, Elektro- oder Rauchgrill, doch der klassische Holzkohlegrill ist der Grill, der hauptsächlich beim Grillen zum Einsatz kommt. Zum Handling des Grillens auf dem Holzkohlegrill gibt es Vorsichtsmaßnahmen, die Sie zum Schutz vor einem gefährlichen Grillunfall und einem Schaden wissen und auch befolgen müssen, ansonsten kann es möglich sein, dass das Grillen zu einem Albtraum wird.

Welcher Holzkohlegrill ist der Richtige?

Bevor es ans erste Grillen geht, ist die Anschaffung des richtigen Grills primär und bietet die beste Voraussetzung, um erste Gefahrenquellen zu umgehen. Um die Gefahren beim Grillen nicht noch zusätzlich zu fördern, sollten Sie bei der Anschaffung auf das Sicherheitssiegel achten. Das GS-Zeichen, welches auf die geprüfte Sicherheit hinweist und der Norm „DIN EN 1860-1“ entspricht, sagt Ihnen, dass es sich hierbei um einen geprüften Grill handelt, der allen Auflagen entspricht. Ein weiteres sehr wichtiges Kriterium ist, dass Sie den Grill auf seinen Zusammenbau und seine Stabilität prüfen. Ein vernünftiger Grill sollte ein in sich recht stabiler Grill sein, kein dünner Blechgrill, der auf wackeligen Beinen steht.

Wichtige Vorkehrungen vor dem Grillen und das richtige Grillen

Um die Gefahren beim Grillen auszuschalten, muss der Grill auf einem ebenen festen Boden stehen. In seinem direkten Umfeld dürfen sich keine brennbaren Gegenstände oder Materialien befinden. Ein weiteres wichtiges Kriterium ist, dass Sie den Grill niemals unbeaufsichtigt lassen dürfen. Auch ist es sehr empfehlenswert, Löschmittel bereit zu halten, um bei einer Gefahr direkt reagieren zu können. Nachdem Sie nun Ihren Grill mit der Grillkohle befüllt haben, legen Sie eine Anzündhilfe in Form von Grillanzünder zur Kohle. Auch unter den Anzündern für Grillkohle und Grillbriketts gibt es die Geprüften, die den Normen „DIN EN 1860-3“ und „DIN EN 1860-2“ entsprechen.

Ein Anzünden oder späteres Nachzünden mit Benzin oder Spiritus führt zu einer explosionsartigen Stichflammenbildung. Dieses sollten Sie absolut vermeiden. Ein weiteres kann fatale Auswirkungen haben und die Gefahren beim Grillen enorm steigern. Es ist die zusätzliche künstliche Luftzufuhr mit einem Fön, um die Kohle anzufeuern. Funkenflug und Ausbreitung des Brandes sind hier die Folgen. Steht der Grill im Wind, ist auch hier die große Gefahr, dass Funken durch die Luft fliegen und es zu einem Brand kommen kann.

Gerade beim Grillen sind die Gäste gut gelaunt, in Feierstimmung, aber auch die anwesenden Kinder toben ausgelassen herum. Dieses birgt große Gefahren beim Grillen, denn Sie passen beim Spielen nicht immer so auf. Es ist wichtig, dass Sie darauf achten, dass keine Kinder in der Nähe des Grills spielen oder Kinder unbeaufsichtigt das Grillen selbst übernehmen. Die Gefahren beim Grillen dürfen Sie niemals unterschätzen, auch nicht, dass Sie sich selber am heißen Grill oder der Glut verbrennen können.

Das perfekte Grillen und die Freude auf die Grillsaison

Es soll für Sie ein schönes Grillen werden und wenn Sie alle Sicherheitsvorkehrungen verantwortungsvoll getroffen haben und wissen, dass die Gefahren beim Grillen immer lauern, so sind Sie auf der sicheren Seite und wissen, diesen Gefahrenquellen entgegen zu wirken. Einem fröhlichen unterhaltsamen Grillen steht somit nichts mehr im Weg.

Direktes und indirektes Grillen – wo liegen die Unterschiede?

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Grillen ist eine Kunst für sich. Zumindest wenn es um die perfekte Zubereitung von Fleisch geht. Und je nach Fleischart, -dicke und eigenen Vorlieben sollte man die richtige Zubereitungsweise kennen. Vor allem bei Kugel- oder Gasgrill, die von Haus aus eine Abdeckung besitzen, ergeben sich verschiedene Möglichkeiten der Fleischzubereitung.

Grundsätzlich kann man zwischen direktem und indirektem Grillen unterscheiden. Direkt bedeutet, dass das Fleisch eben direkt über der Glut oder der Gasflamme brät. Dadurch wird die Oberfläche des Grillguts scharf angebraten und von innen gegart. Die Außenschicht wird dabei schnell knusprig und Zucker karamellisieren, wodurch sich typische Aromen entwickelt. Die direkte Grillmethode eignet sich dadurch hervorragend für Fleisch und Gemüse, welches schnell gar werden soll, wie Burger, Würstchen, Steaks oder Fisch. Der Vorteil ist, wie bereits beschrieben, dass das Grillgut schnell gar und verzehrbereit ist. Jedoch kann durch die Hitze austretendes Fett auf die Kohle tropfen und bei der Verbrennung toxische Verbindungen bilden. Auch muss das Fleisch durch die starke Hitze öfter gewendet werden, um Verbrennungen zu vermeiden und ein gleichmäßiges Garen zu garantieren.

Indirektes Grillen ist nur mit einem abdeckbaren Grill wie einem Kugelgrill möglich. Hierbei liegt das Fleisch nicht genau über der Glut, sondern die Kohle wird seitlich platziert, sodass bei geschlossenem Grill sich die Hitze gleichmäßig verteilen kann. Dadurch wird das Grillgut von allen Seiten gegart. Indirektes Grillen ist besonders gut geeignet für große Fleischstücke, wie Braten oder ganze Hühnchen. Aber auch ein schonendes und gesundes Garen von Steaks und Gemüse ist möglich. Einziger Nachteil hierbei ist die Grilldauer, da durch die gleichmäßige Hitzeverteilung keine sehr hohen Temperaturen möglich sind. Aber so muss das Fleisch auch seltener gewendet werden, indirektes Grillen ist also die wesentlich entspanntere Methode.