Der Rolls-Royce unter den Grills

Grillen

Der Trend aus den USA ist auch bei uns nicht mehr aufzuhalten. Mit riesigen Schritten marschiert der Smoker in unsere Gärten und auf die heimischen Terrassen. Beim Smoken werden vorzugsweise große Fleischstücke über mehrere Stunden gegart. Im Gegensatz zum Grillen, wo Temperaturen bis zu 250 Grad erreicht werden, liegt die ideale Hitze beim Smoken bei um die 100 Grad. Ein weiterer entscheidender Unterschied ist, dass beim Grillen das Fleisch direkt über die Glut gelegt wird. Beim Smoken wird das Gargut indirekt gegrillt. Das heißt, es wird vom heißen Rauch umgeben und erhält hierdurch sein besonderes Raucharoma. Zusätzlich entstehen keine gesundheitsschädlichen Substanzen, durch in die Glut tropfendes Fett oder Fleischsaft. Gleichzeitig wird das Fleisch unglaublich zart und fein im Geschmack.

Von der Vorbehandlung bis hin zur richtigen Holzauswahl

Das vorherige Marinieren verleiht dem Fleisch eine zusätzliche Würze. Am besten für den Smoker sind größere Fleischstücke geeignet. Zum Beispiel ganze Brathühnchen oder eine leckere Schweinshaxe. Nicht wegzudenken sind natürlich die klassischen Spareribs. Der schonende Garprozess garantiert butterzartes Fleisch mit dem typischen Raucharoma. Dieses Aroma lässt sich durch die Wahl unterschiedlicher Holzarten individuell variieren. Auch Marinaden, in die das Fleisch am Tag zuvor eingelegt wird, unterstützen den einzigartigen Geschmack. Unter Kennern wird gern Walnussholz oder das Holz von Obstbäumen benutzt. Im Smoker ist fast alles erlaubt was gefällt – außer Nadelhölzer, durch den hohen Anteil an Harz würde es den Geschmack verderben.

Let’s grill

Ist der Deckel geöffnet, erhält das Grillgut nur einen dezenten Rauchgeschmack, wobei ein intensives Raucharoma durch das Schließen des Deckels vom Smoker entsteht. Der größte Vorteil eines Smokers ist die Zeit, die der Gastgeber seinen Gästen widmen kann. Das Fleisch brutzelt sanft vor sich hin und die gesellige Runde wartet bei guten Gesprächen gespannt auf das Festmahl. Diverse Salate und Beilagen runden den gelungenen Abend ab.

Die perfekte Alternative zum gewöhnlichen Grillen

Grillen

Wenn Sie lästiges Anheizen und Rauchgerüche beim Grillen meiden, aber dennoch nicht auf schmackhaftes Grillgut verzichten möchten, bietet Ihnen ein Kontaktgrill die ideale Lösung.

Funktionsweise des Grills

Der Kontaktgrill ist ein elektrisch betriebener Grill. Sie können das Gerät sowohl im Freien als auch in der Wohnung einsetzen. Der Kontaktgrill besteht meist aus zwei antihaftbeschichteten Metallplatten, zwischen die das Grillgut gelegt wird. Dabei sind Ihrer Phantasie von Fleisch über Gemüse und Fisch bis hin zu Sandwiches keinerlei Grenzen gesetzt. Die Abstände der Platten lassen sich abhängig von der Beschaffenheit des gewählten Lebensmittels auf die von Ihnen gewünschte Höhe anpassen. Sie sind je nach Grillgut sogar austauschbar. Mittels Temperaturregler lässt sich die optimale Gartemperatur problemlos einstellen. Es können Temperaturen bis 300° C erreicht werden. Die Lebensmittel garen ohne Wenden zwischen den Platten, was zu einem perfekten, zeitnahen Grillergebnis führt.

Leichte Reinigung des Geräts

Die gute Antihaftbeschichtung der Kontaktplatten verhindert, dass Reste des Grillgutes daran haften bleiben. Somit entfällt ein mühevolles Abkratzen von Speiseresten. In der Regel reichen nebelfeuchtes Wischen mit dem Spültuch und eventuelles, gelegentliches Nacharbeiten mit einer weichen Bürsten für eine effektive Reinigung vollkommen aus.

Gesundheitsbewusstes Grillen

Da das Grillgut unmittelbar von beiden Seiten mit den Grillplatten in Berührung kommt, nimmt es nur wenig Fett auf, und es wird schonend gegart. Überflüssiges Fett fließt in speziell dafür vorgesehene Auffangbehälter ab. Es kann auch kein Fett auf Holzkohle tropfen, sodass erst gar keine giftigen Stoffe entstehen. Sie tun so etwas für Ihre Gesundheit, ohne auf Genuss verzichten zu müssen. Darüber hinaus ist das ganze Jahr Grillsaison, denn der Kontaktgrill ist absolut gefahrlos in geschlossenen Räumen einsetzbar.