Welche Vor- und Nachteile bietet ein Schwenkgrill?

Grillergebnis

Früher verwendeten die wenigsten Privatpersonen einen Schwenkgrill. Üblicher war der gewöhnliche Rundgrill oder auch ein rechteckiger Holzkohlegrill. Für den gehobenen Geldbeutel gab und gibt es auch Gasgrills, die hier aber nicht thematisiert werden sollen. Im Imbissbereich vor allem auf Veranstaltungen wurde schon recht früh der Schwenkgrill eingeführt und galt von Beginn an als Garant für ein gutes Grillergebnis.

Was unterscheidet den Schwenkgrill von anderen Grills?

Wie der Name schon impliziert, wird der Grillrost nicht fest über der Holzkohleschale montiert, sondern schwebt an einer Kette über der Feuerschale. Meist wird der Rost an einer Dreibeinkonstruktion aufgehängt, es gibt aber auch Modelle, an denen die Kette an einem Galgen montiert wird. Im oberen Bereich ist eine Umlenkrolle angebracht, mit der die Kette herunter geführt wird, um dort eine Höhenverstellung vornehmen zu können.

Wodurch unterscheidet sich das Grillergebnis?

Wenn Sie schon einen normalen Rundgrill verwendet haben, kennen Sie sicher das Problem, dass die Grillkohle nicht immer sehr gleichmäßig abbrennt und dadurch das Grillgut unterschiedlich stark gebräunt wird. Auf einer Seite ist das Fleisch oder die Wurst noch roh, während sie auf der anderen Seite am Verbrennen ist. Beim Schwenkgrill kann man den Rost leicht anstoßen, so dass er über der Feuerschale pendelt oder sich etwas dreht. Dadurch bekommt das Grillgut eine gleichmäßige Bräunung, auch wenn die Holzkohle etwas ungleichmäßig abbrennt.

Gibt es noch weitere Vor- oder Nachteile?

Ein weiterer Vorteil des Schwenkgrills ist die getrennte Bauweise. Heute darf man in vielen Bereichen kein offenes Feuer auf dem Boden anzünden. Hier eignet sich die Feuerschale hervorragend, um einfach nur ein Lagerfeuer zu entfachen. Nachteile dieser Bauweise sind der etwas größere Platzbedarf und höhere Anschaffungskosten.

Holzkohle, Gas oder Strom: Tradition vs. Effizienz?

Sind Sie auch schon Feuer und Flamme wegen der angebrochenen Sommersaison? Wem der Duft von frisch Gegrilltem in die Nase steigt und wer sich mit der Anschaffung eines neuen Grills beschäftigt, steht unweigerlich vor der alles entscheidenden Frage aller Grillfans: Kohle, Gas oder Strom?

Holzkohle – Zeitloser Klassiker mit Charakter

Für einen Holzkohlegrill spricht, dass nur dieser ihnen den „typischen“ Grillgeschmack beschert. Erst Duft und rauchiges Aroma lassen diesen Geschmack entstehen, der nur mit Kohle erreichbar ist.

Vorbereitung – Eile mit Weile

Wer es eilig hat, ist unter Umständen mit einem Holzkohlegrill schlecht beraten. Es bedarf einer Vorbereitungszeit, die wiederum abhängig von der Qualität der verwendeten Kohle und der Anzündmethode ist.

Keine Hitzeregelung möglich

Eine eigene Regelung der Hitze ist nur bedingt möglich. Lediglich Zuluft, die Höhe des Grillrosts und Brennstoffmenge können beeinflusst werden.

Holzkohle auf Vorrat

Letztlich sollten Sie beim Grillen ein Auge auf der Holzkohle haben, da diese bei längerer Grilldauer nachgelegt werden muss, um die Hitze aufrecht zu erhalten.

Gas – Die aufstrebende Alternative?

Der Gasgrill erfreut sich heute immer größerer Beliebtheit und überzeugt auch Puritaner, die gerade wegen des Geschmacks weiterhin auf Holzkohle setzen. Gerade dies ist das vermeintliche Manko, dass der Gasgrill aufweist: der typische Holzkohlegeschmack stellt sich nicht ein.
Dies muss für Sie jedoch kein Grund zur Traurigkeit sein, weil ein Gasgrill im Umkehrschluss nie gesundheitsschädliche Stoffe aus Rauch und Flamme an das Grillgut abgeben kann.

Vorbereitung – schnell, schneller, am schnellsten.

Ein Gasgrill ist zügig einsatzbereit und muss im Gegensatz zu einem Holzkohlegrill nicht vorgeheizt werden. Gerade diese Eigenschaft hat ihn bei Grillfans beliebt gemacht.

Hitzeregelung

Im Gegensatz zum Holzkohlegrill bietet ein Gasgrill eine Hitzeregelung an. Die gewünschte Temperatur steht sehr schnell zur Verfügung und ermöglich ebenfalls langsames Garen bei geringen Temperaturen. Unschöne Verbrennungen am Grillgut gehören damit der Vergangenheit an.

…und die Nachteile?

Auch ein Gasgrill ist nicht gänzlich frei von Nachteilen, wenn es sich auch lediglich um einen handelt: ein Gasgrill kostet etwas mehr als ein Holzkohlegrill. Grund hierfür ist, dass Gasbrennerei technisch aufwendiger ist. Allerdings ist Gas günstiger als Holzkohle, wodurch sich die höheren Anschaffungskosten im Vergleich wieder revidieren.

Elektrogrill – die Alternative für ihre Wohnung?

Der Elektrogrill ist die Alternative, wenn Sie auf ihrem Balkon oder direkt in ihrer Wohnung grillen möchten. Wie beim Gas besteht der Vorteil eines Elektrogrills in der Verringerung krebserregender Stoffe an ihrem Grillgut, der steuerbaren Hitzregulierung sowie der kurzen Vorbereitungsphase. Dem gegenüber steht eine deutlich kleinere Auflagefläche, weshalb ein Elektrogrill für kleine Gruppen geeignet, für größere jedoch unausreichend ist.

Fazit:

Für welche Kategorie Sie sich auch entscheiden: Es bleibt eine Frage des Geschmacks und des Geruchs. Diese können Sie nur selbst beantworten.
Steht anderseits eine Anschaffung eines neuen Gerätes an, sollten Sie sich überlegen, zu welchen Anlässen der Grill überwiegend genutzt werden soll: Die gemütliche kleine Runde, in der Zeit vorhanden ist, oder doch die große Feier die einen Grill mit schneller Einsatzbereitschaft und konstanter Temperatur benötigt.

Der Gasgrill und seine Vor- und Nachteile

Grills

Ein Gasgrill wird in vielen unterschiedlichen Größen auf dem Markt angeboten. Es gibt Grillwagen, mit einem eingebauten Unterschrank und die kleineren Kugelgrills. Zusätzlich gibt es noch verschiedene Platten und Roste, die aus unterschiedlichen Materialien bestehen. Bei der Herstellung des Grills wird normaler oder emaillierter Stahl, so wie Gusseisen verwendet.

Die Vorteile

Der Gasgrill hat einen entscheidenden Vorteil. Da er mit Propan- oder Butangas betrieben wird, ist das anzünden sehr einfach. Bei diesem Gasgrill wird weder mit Spiritus, noch mit anderen entzündlichen Stoffen gearbeitet, da die Piezozündung automatisch gestartet wird. Dadurch haben Sie beim Grill nur ein geringes Risiko, da sie beim Anzünden nicht der Gefahr einer Verbrennung ausgesetzt sind. Ein weiterer Vorteil bei der automatischen Zündung ist, dass Sie viel Zeit sparen, da sich die Grillplatte sehr schnell erhitzt. Bei einem Gasgrill ist es ein zusätzlicher Pluspunkt, das Sie die Temperatur steuern können. Oft ist ein zusätzliches Thermometer integriert, wodurch Sie die Grillzeit exakt einhalten können. An den meisten Geräten befindet sich ein Drehknopf, mit dem Sie die Temperatur stufenlos einstellen können. Das bietet Ihnen die Möglichkeit, den Gasgrill auch zum backen, schmoren und braten nutzen können. Mit dem Gas grillen, ist wesentlich gesünder, als einen Holzkohlegrill zu verwenden. Denn es entsteht nur minimaler Rauch, weshalb auch keine krebserregenden Inhaltsstoffe entstehen können. Auch die Reinigung eines Gasgrills ist sehr einfach, da Sie keinen Ruß und keine Asche entfernen müssen.

Die Nachteile

Ein Nachteil ist es, dass der typische Geschmack von Holzkohle fehlt. Der Grill ist in seiner Anschaffung sehr teuer. Das liegt auch daran, das der anspruchsvolle und technische Aufbau teurer ausfällt. Außerdem lässt sich der Grill schwerer transportieren, wegen der angeschlossenen Gasflasche.

Sommerzeit – Grillzeit

Grillen

Wenn die Temperaturen ansteigen, beginnt die beliebte Grillsaison. Gemeinsam mit Freunden oder der Familie in der Natur zu grillen, ist ein wahres Vergnügen und bietet ein gemütliches Beisammensein. Damit aber dieses schöne Zusammensein auch zu einem Fröhlichen wird und Sie die kulinarischen Grillköstlichkeiten unbeschwert genießen können, ist es unabdingbar, beim Grillen einige sehr wichtige Dinge zu beachten. Wie Sie wissen, gibt es diverse Grilltypen, um das Grillgut zuzubereiten. Zum einen gibt es den Gas-, Elektro- oder Rauchgrill, doch der klassische Holzkohlegrill ist der Grill, der hauptsächlich beim Grillen zum Einsatz kommt. Zum Handling des Grillens auf dem Holzkohlegrill gibt es Vorsichtsmaßnahmen, die Sie zum Schutz vor einem gefährlichen Grillunfall und einem Schaden wissen und auch befolgen müssen, ansonsten kann es möglich sein, dass das Grillen zu einem Albtraum wird.

Welcher Holzkohlegrill ist der Richtige?

Bevor es ans erste Grillen geht, ist die Anschaffung des richtigen Grills primär und bietet die beste Voraussetzung, um erste Gefahrenquellen zu umgehen. Um die Gefahren beim Grillen nicht noch zusätzlich zu fördern, sollten Sie bei der Anschaffung auf das Sicherheitssiegel achten. Das GS-Zeichen, welches auf die geprüfte Sicherheit hinweist und der Norm „DIN EN 1860-1“ entspricht, sagt Ihnen, dass es sich hierbei um einen geprüften Grill handelt, der allen Auflagen entspricht. Ein weiteres sehr wichtiges Kriterium ist, dass Sie den Grill auf seinen Zusammenbau und seine Stabilität prüfen. Ein vernünftiger Grill sollte ein in sich recht stabiler Grill sein, kein dünner Blechgrill, der auf wackeligen Beinen steht.

Wichtige Vorkehrungen vor dem Grillen und das richtige Grillen

Um die Gefahren beim Grillen auszuschalten, muss der Grill auf einem ebenen festen Boden stehen. In seinem direkten Umfeld dürfen sich keine brennbaren Gegenstände oder Materialien befinden. Ein weiteres wichtiges Kriterium ist, dass Sie den Grill niemals unbeaufsichtigt lassen dürfen. Auch ist es sehr empfehlenswert, Löschmittel bereit zu halten, um bei einer Gefahr direkt reagieren zu können. Nachdem Sie nun Ihren Grill mit der Grillkohle befüllt haben, legen Sie eine Anzündhilfe in Form von Grillanzünder zur Kohle. Auch unter den Anzündern für Grillkohle und Grillbriketts gibt es die Geprüften, die den Normen „DIN EN 1860-3“ und „DIN EN 1860-2“ entsprechen.

Ein Anzünden oder späteres Nachzünden mit Benzin oder Spiritus führt zu einer explosionsartigen Stichflammenbildung. Dieses sollten Sie absolut vermeiden. Ein weiteres kann fatale Auswirkungen haben und die Gefahren beim Grillen enorm steigern. Es ist die zusätzliche künstliche Luftzufuhr mit einem Fön, um die Kohle anzufeuern. Funkenflug und Ausbreitung des Brandes sind hier die Folgen. Steht der Grill im Wind, ist auch hier die große Gefahr, dass Funken durch die Luft fliegen und es zu einem Brand kommen kann.

Gerade beim Grillen sind die Gäste gut gelaunt, in Feierstimmung, aber auch die anwesenden Kinder toben ausgelassen herum. Dieses birgt große Gefahren beim Grillen, denn Sie passen beim Spielen nicht immer so auf. Es ist wichtig, dass Sie darauf achten, dass keine Kinder in der Nähe des Grills spielen oder Kinder unbeaufsichtigt das Grillen selbst übernehmen. Die Gefahren beim Grillen dürfen Sie niemals unterschätzen, auch nicht, dass Sie sich selber am heißen Grill oder der Glut verbrennen können.

Das perfekte Grillen und die Freude auf die Grillsaison

Es soll für Sie ein schönes Grillen werden und wenn Sie alle Sicherheitsvorkehrungen verantwortungsvoll getroffen haben und wissen, dass die Gefahren beim Grillen immer lauern, so sind Sie auf der sicheren Seite und wissen, diesen Gefahrenquellen entgegen zu wirken. Einem fröhlichen unterhaltsamen Grillen steht somit nichts mehr im Weg.

Gesundes Grillen dank Kugelgrill

Kugelgrill

Ein Kugelgrill hat den Vorteil, dass dieser wie ein kleiner Backofen funktioniert. Durch den verschließbaren Deckel besteht die Möglichkeit, die heiße Luft im Grill zu halten und diese zirkulieren zu lassen. Das Grillgut kann daher von allen Seiten gleichermaßen garen und wird besonders weich und saftig.

Gerne wird diese Grillmethode als indirektes Grillen bezeichnet. Die Möglichkeiten für das Grillen sind daher besonders groß. Denn nicht nur Fleisch- und Wurstwaren finden so ihren Platz auf dem Grill. Auch Gemüse und zarter Fisch können problemlos gegrillt werden. Trotz des Deckels besteht aber immer auch die Möglichkeit, den Kugelgrill als herkömmlichen Grill ohne Deckel zu nutzen.

Weitere Vorteile

Ein weiterer Vorteil mag der so genannte Kamineffekt sein. Denn die Lüftung ist bei einem Kugelgrill besonders ausgeklügelt. Sie funktioniert über den Deckel, der mehrere Lüftungsschlitze aufweist. Hinzu kommt die Lüftung von unten, die für eine ordentliche Zirkulation sorgt und im Endeffekt auch für den Kamineffekt sorgt. Über die unterschiedlichen Lüftungsschlitze lässt sich zudem die Temperatur für das Grillgut regeln. Mit ein wenig Geschick und Übung ist es so möglich, nicht nur zu grillen, sondern auch zu garen.

Der Holzkohlehalter

Je nach Modell verfügen besonders die hochwertigeren Modelle über einen Holzkohlehalter, der fern des Grillgutes agiert und ein indirektes Grillen ermöglicht. Der Holzkohlehalter befindet sich in diesem Falle an der Seite und nicht unter dem Grillgut. Dort lässt sich eine Wasserschale finden, die für eine ausgewogene Luftfeuchtigkeit im Kugelgrill sorgt. So können bereits Temperaturen unter 100 Grad ausreichen, um tolle Grillergebnisse zu erzielen.

Übriges: Kugelgrille gibt es in den unterschiedlichsten Größen und Ausstattungen. Größere Modelle sollten auf Rädern stehen, damit sie leicht bewegt werden können. Ein Thermometer hilft zudem, die Temperatur innerhalb des Grills ohne Anheben des Deckels im Auge zu behalten.

Ein Hauch von Abenteuer: Grillen mit dem Churrasco Grill

grillen

Nun naht ja bald wieder die Outdoor-Saison, da wollen Sie vielleicht einmal etwas Neues in Sachen Grillen ausprobieren. Wie wäre es mit einem Abend, an dem Sie sich ganz zünftig um einen Holzkohlegrill mit Ihren Gästen versammeln und ganz in Ruhe Fleischstücke – oder für die Vegetarier – auch Gemüsestücke grillen? Den Duft haben Sie sicher schon jetzt in der Nase, er ist einfach unvergleichlich!

Wie die Gouchos grillen

Der Churrasco Grill ist die lateinamerikanische Antwort auf unser etwas braveres Grillvergnügen mit Hilfe eines Elektrogrills. Die Gouchos haben es schon lange erkannt, dass Holzkohle und Fleisch eine interessante und sehr besondere Menage eingehen. Nehmen Sie zum Probieren erst einmal feine Streifen Rindfleisch und legen Sie es auf Holzkohle. Natürlich benötigen Sie hierfür auch solche Dinge wie Grillspieße, denn Sie wollen sich ja nicht die Hände verbrennen.

Zuerst kräftig salzen

Bevor es mit dem duftenden Grillvergnügen losgeht, müssen Sie das Fleisch noch ein wenig präparieren. Die Rindfleischstücke, oder was Sie am liebsten mögen, bestreuen Sie zuvor mit grobem  Salz. Das öffnet sozusagen die Poren. Das Salz müssen Sie vor dem Grillen aber wieder entfernen. Nun kommt das Fleisch auf die Spieße. In der Zwischenzeit haben Sie den Churrasco Grill schon ordentlich eingeheizt, die Flammen lodern, die Kohle glüht. Wenn Sie die Spieße in die Glut legen, werden Sie es erleben: dieses unvergleichliche Aroma, das in der Nase kitzelt und Sie betört.

Ein Fest für die Sinne

Egal, ob Sie sich für Rindfleisch oder Hühnchen, Würstchen oder eben Gemüse entscheiden, der spezifische Grillgeschmack und das Urige macht diese Art zu grillen zu einem besonderen Gemeinschaftserlebnis.

Tipps für den Kauf eines Gartengrills

Gartengrill

Kaum ziehen die Temperaturen ein wenig an, dann wird in Deutschland der Grill in Betrieb genommen und in geselliger Runde ein paar Steaks oder Würstchen genossen. Wer sich einen neuen Grill anschaffen möchte, der sollte sich allerdings vor dem Kauf überlegen, wie das Gerät beschaffen sein sollte und welche eigenen Ansprüche man an es hat.

Die Betriebsart für den Gartengrill auswählen

Wer einen Gartengrill kaufen möchte, der muss sich zunächst auf eine Betriebsart festlegen. Die beliebteste Form ist mit Abstand der Holzkohlegrill. Einfache Modelle von ihm lassen sich schon sehr günstig kaufen. Darüber hinaus ist er wenig betriebsanfällig und einfach zu bedienen. Konnte die Kohle entfacht werden, dann dauert es in etwa eine halbe Stunde, bis die richtige Temperatur zum Grillen erreicht worden ist. Nachtteile sind die große Rauchentwicklung und der Umstand, dass nach dem Grillen die Asche entsorgt werden muss. Ein mit Gas betriebener Gartengrill lässt sich etwas einfacher steuern, wird schneller heiß und kühlt auch wieder schneller ab. Zudem ist bei ihm die Rauchentwicklung deutlich geringer, und es müssen am Ende keine verbrannten Reste entsorgt werden. Dafür muss er mit einer Gaskartusche betrieben werden, und er ist in der Anschaffung deutlich teurer. Der Pelletgrill wird oft als Zwischenlösung zwischen Gas- und Holzkohlegrill bezeichnet. Mit ihm ist eine sehr präzise Temperatursteuerung möglich, allerdings ist die Technik etwas anfälliger als bei anderen Geräten. Zudem ist seine Anschaffung ebenfalls etwas teurer. Als letzte Variante für einen Gartengrill kann der Elektrogrill gewählt werden. Elektrogrills bieten im Vergleich zu den anderen Geräten allerdings in der Regel die schwächste Leistung.

Der Smoker als Sonderform des Grills

Eine besondere Grill-Form ist der Smoker. Hier befindet sich das Grillgut in einer geschlossenen Kammer, so dass ein Räuchereffekt entsteht. Viele Menschen sind der Ansicht, dass nur auf diese Art der Zubereitung die besten Geschmackserlebnisse beim Grillen erzeugt werden können.

Die richtige Größe auswählen

Neben der Betriebsart sollte beim Kauf des Grills auch auf die richtige Größe geachtet werden. Wer viele Familienglieder oder Freunde mit Leckerem vom Grill versorgen möchte, der braucht in jedem Fall ein etwas größeres Modell, weil die Nachschubversorgung ansonsten zu lange dauert, und der Grillmeister selbst nicht zum Essen an der Tafel kommt.

Holzkohlegrill professionell und optimal reinigen

Grill reinigen

Wenn es wärmer draußen wird und die Sonne auch einmal dauerhaft scheint, dann beginnt auch die Grillsaison. Gerade in Deutschland gibt es sehr viele Grillfans, die nur auf schönes Wetter zum Grillen warten. Für das Grillen selbst benötigt man jedoch einige Materialien, unter denen der Grill eine besonders große Wichtigkeit besitzt. Viele nutzen für ihren Grillabend einen Holzkohlegrill, da dieser sehr einfach in der Handhabung ist und auch ein sehr gutes Grillergebnis hervorbringt. Doch wenn man den Holzkohlegrill lange behalten möchte, sollte man den Grill reinigen, da dieser sonst schnell von Witterungseinflüssen und Schmutz zerstört wird. Doch was sollten Sie, während Sie den Grill reinigen, beachten?

Die richtigen Utensilien zur Säuberung eines Holzkohlegrills

Damit man einen Grill optimal reinigen kann, benötigt man hierzu einige Utensilien. Gerade wenn Sie einen Holzkohle Grill reinigen wollen, sind hier besondere Materialien notwendig, da man nicht jeden Grill mit den gleichen Reinigungsutensilien sauber bekommt. Wollen Sie einen Holzkohle Grill reinigen, so benötigen Sie eine Reinigungsbürste, Stahlwollkissen, die besonders fein und seifenhaltig sind, Grillreiniger sowie Grillrostreiniger und ebenso ein Spültuch und einen Haushaltsschwamm.

Die wichtigsten Schritte zur Reinigung des Grills

Hat man alle Utensilien, mit denen man einen Grill reinigen kann, dann kann die Reinigung des Holzkohlegrills beginnen. Gerade nach dem Grillen sollten Sie den Grill reinigen. Ist die Asche im Grill kalt, so können Sie mit Hilfe einer Reinigungsbürste lose Reste vom Grill entfernen. Auch das Stahlwollkissen kann für die Entfernung von feinerem Schmutz verwendet werden. Anschließend kann der Grill gespült und mit einem Spültuch trocken gerieben werden. Aus dem Kessel sollten Sie die kalte Asche entfernen. Um den Grill von innen und außen richtig zu säubern, verwendet man einen Grillreiniger oder auch Grillrostreiniger.

Was Sie schon immer über Kohle wissen wollten

Holzkohle

Im Sommer will ein gelungener Grillabend ordentlich geplant sein. Doch dass man schon bei der Grillkohle Fehler machen kann, das wissen die meisten leider nicht. Warum Holzkohle nicht gleich Holzkohle ist und worauf Sie achten sollten, zeigen wir Ihnen im heutigen Beitrag. Wissen Sie eigentlich woher der getrocknete Baum kommt, den Sie verfeuern?

Vor einigen Jahren war Paraguay noch das Hauptexportland, wenn es den Deutschen wieder nach Grillgut dürstete. Mittlerweile bezieht Deutschland aber einen Großteil der Holzkohle aus Polen.
Das spielt insofern eine Rolle, als dass Sie ja schließlich kein Tropenholz anzünden wollen, wenn Sie Ihre Liebsten zum Grillfest einladen, oder?

Woher sollen Sie nun wissen, wie Sie dies vermeiden können? Da Sie vermutlich auch zu dem kleinen Teil der Bevölkerung zählen, der nicht über ein Hightech Labor im heimischen Garten verfügt, ist es schwierig die schwarzen Brocken auf Tropenreste zu deuten. Grundsätzlich sollten Sie immer darauf achten, dass ein FSC-Siegel auf der Verpackung vorhanden ist. Das Siegel steht für nachhaltige Forstwirtschaft und hilft Ihnen bei der Wahl Ihrer Holzkohle.

Welche Kohle ist jetzt die geeignetste für den perfekten Grillabend? Hier gibt es auch noch den ein oder anderen Unterschied zu beachten. Briketts brauchen beispielsweise länger, bis sie einen vernünftigen Hitzegrad erreicht haben, halten die Hitze dafür aber länger. Für einen langen Grillabend empfiehlt es sich also auf jeden Fall Briketts zu nutzen. Zusätzlich wichtig: Ausschließlich Briketts oder Holzkohle verwenden! In Papier oder sonstigen „Funden“, die Sie auf dem Grill als Kohle verwerten wollen, können giftige Stoffe freigesetzt werden!

Ein kleiner Tipp zum Anzünden der Kohle für Sie: Unterschiedlich große Stücke in der Holzkohle können effektiv genutzt werden. Die kleineren Stücke brennen schnell und können unterstützen, das Rost auf Temperatur zu bringen!

Ein Grillparadies auf dem Balkon

Balkon Grill

Das Grillen ist der Deutschen liebstes Hobby. Wenn jedoch kein Garten vorhanden ist, bleibt häufig nur der Balkon. Hier warten jedoch einige Tücken, die es zu beachten gilt.

Gesetzliche Grundlage für das Grillen auf dem Balkon

Laut einem Urteil des Landgerichts Bonn darf von den Monaten April bis September lediglich einmal in jedem Monat mit einem Balkon Grill  gegrillt werden. Eine wichtige Voraussetzung ist, dass betroffene Nachbarn zwei Tage zuvor informiert werden, um sich auf den Rauch und den Essensgeruch einstellen zu können.

Grundsätzlich gilt jedoch: Solange niemand belästigt oder gestört wird, darf nach Herzenslust gegrillt werden. Die Rauchentwicklung muss jedoch in jedem Fall im Auge behalten werden. Ist diese zu hoch, kann es zu einer empfindlichen Geldstrafe kommen. Wer mit einem Holzkohle Grill arbeitet, kann den Rauch durch das Nutzen von Grillschale oder aber Alufolie verringern. Für kleinere Balkons bieten Hersteller wie Landmann passende Balkon Grills, die man einfach an dem Geländer fixieren kann und das Gerät so keinen Platz auf dem Balkon verbraucht.

Tipps, um Ärger mit dem Nachbarn zu vermeiden

Es ist immer ratsam, den Balkon Grill auf der Terrasse so zu platzieren, dass der Nachbar nicht direkt in der Qualmschneise sitzen muss. Auch Rücksprachen, ob sich jemand durch das Grillen gestört fühlt, können zu einem angenehmen Klima beitragen. Und wer häufiger grillt, kann sich ruhig einmal mit einer kleinen Aufmerksamkeit bedanken oder einfach direkt zum Grillen einladen.

Die perfekte Lösung für den Balkon Grill: Ein Elektrogrill

Bei einem Elektrogrill wird das Fleisch nicht wie üblich mit der Hitze von glühender Kohle gegart, sondern es kommt ein elektrischer Heizstab zum Einsatz. Dies hat den Vorteil, dass sich kein unangenehmer Qualm bildet. Viele Hausordnungen verbieten das Grillen auf dem Balkon, da sich Nachbarn durch die Geruchs- und Rauchbildung gestört fühlen.

Ein Elektrogrill ist zudem deutlich sicherer als ein handelsüblicher Kohlegrill, da von ihm eine geringere Brandgefahr ausgeht. Einzig nachteilig ist, dass er ohne Strom nicht genutzt werden kann. So ist er beispielsweise in einem Park nicht nutzbar.