So gelingt das perfekte Grillhähnchen

Hähnchen grillen

Die Zubereitung eines Hähnchen gelingt auf einem Grill besonders gut. Doch um ein wirklich perfektes Hähnchen zu bekommen, sind einige grundlegende Punkte zu beachten.

Es gibt viele Methoden ein Hähnchen zu grillen

Wer ein Hähnchen grillen will, hat verschiedene Möglichkeiten. Die wohl gebräuchlichste Art ein Hähnchen zu grillen ist der Drehspieß. Bei dieser Methode wird das Geflügel elektrisch oder manuell neben der Glut gegart. Durch das Drehen des Spießes wird das Hähnchen von allen Seiten gleichmäßig gegrillt. Es besteht aber auch die Möglichkeit das Hähnchenfleisch auf dem Rost liegend zuzubereiten. Allerdings muss das Grillfleisch dann öfter gewendet werden. Bessere Ergebnisse erzielt man, wenn das Hähnchen auf einem Geflügelhalter (Hähnchensitz) platziert wird.

Der Geheimtipp: Beer-Canned-Chicken

Es gibt eine besondere Art sein Hähnchen grillen zu lassen, in dem es auf eine offene Bierdose gesteckt und in einem Kugelgrill gegart wird. Das verdunstende Bier verleiht dem Grillgut dann ein ganz besonders Aroma.

Perfekt durch indirektes grillen

Auf welchem Grillgerät das Hähnchen grillen soll, ist eigentlich nicht von besonderer Bedeutung. Wichtig ist nur, dass das Geflügel indirekt gegrillt wird. Vor allem bei einer Zubereitung auf Holzkohle ist Vorsicht geboten. Das beim Grillen austretende Fett gelangt schnell auf die glühende Kohle und entzündet sich dort. Das führt zum Verbrennen des Grillhähnchens. Daher sollte immer ein genügend großer Abstand zwischen dem Fleisch und der Holzkohle bestehen. Eine Fettauffangschale aus Aluminium kann hier sehr hilfreich sein. Bei gasbetriebenen Geräten müssen die Brenner so eingestellt werden, dass das Hähnchen nicht direkt von unten gegrillt wird, sondern durch die Hitze im Innenraum. So erhält das Grillfleisch eine knusprige Haut und das Innere des Geflügels bleibt saftig.

Direktes und indirektes Grillen – wo liegen die Unterschiede?

Grillen

Grillen ist eine Kunst für sich. Zumindest wenn es um die perfekte Zubereitung von Fleisch geht. Und je nach Fleischart, -dicke und eigenen Vorlieben sollte man die richtige Zubereitungsweise kennen. Vor allem bei Kugel- oder Gasgrill, die von Haus aus eine Abdeckung besitzen, ergeben sich verschiedene Möglichkeiten der Fleischzubereitung.

Grundsätzlich kann man zwischen direktem und indirektem Grillen unterscheiden. Direkt bedeutet, dass das Fleisch eben direkt über der Glut oder der Gasflamme brät. Dadurch wird die Oberfläche des Grillguts scharf angebraten und von innen gegart. Die Außenschicht wird dabei schnell knusprig und Zucker karamellisieren, wodurch sich typische Aromen entwickelt. Die direkte Grillmethode eignet sich dadurch hervorragend für Fleisch und Gemüse, welches schnell gar werden soll, wie Burger, Würstchen, Steaks oder Fisch. Der Vorteil ist, wie bereits beschrieben, dass das Grillgut schnell gar und verzehrbereit ist. Jedoch kann durch die Hitze austretendes Fett auf die Kohle tropfen und bei der Verbrennung toxische Verbindungen bilden. Auch muss das Fleisch durch die starke Hitze öfter gewendet werden, um Verbrennungen zu vermeiden und ein gleichmäßiges Garen zu garantieren.

Indirektes Grillen ist nur mit einem abdeckbaren Grill wie einem Kugelgrill möglich. Hierbei liegt das Fleisch nicht genau über der Glut, sondern die Kohle wird seitlich platziert, sodass bei geschlossenem Grill sich die Hitze gleichmäßig verteilen kann. Dadurch wird das Grillgut von allen Seiten gegart. Indirektes Grillen ist besonders gut geeignet für große Fleischstücke, wie Braten oder ganze Hühnchen. Aber auch ein schonendes und gesundes Garen von Steaks und Gemüse ist möglich. Einziger Nachteil hierbei ist die Grilldauer, da durch die gleichmäßige Hitzeverteilung keine sehr hohen Temperaturen möglich sind. Aber so muss das Fleisch auch seltener gewendet werden, indirektes Grillen ist also die wesentlich entspanntere Methode.

Gesundes Grillen dank Kugelgrill

Kugelgrill

Ein Kugelgrill hat den Vorteil, dass dieser wie ein kleiner Backofen funktioniert. Durch den verschließbaren Deckel besteht die Möglichkeit, die heiße Luft im Grill zu halten und diese zirkulieren zu lassen. Das Grillgut kann daher von allen Seiten gleichermaßen garen und wird besonders weich und saftig.

Gerne wird diese Grillmethode als indirektes Grillen bezeichnet. Die Möglichkeiten für das Grillen sind daher besonders groß. Denn nicht nur Fleisch- und Wurstwaren finden so ihren Platz auf dem Grill. Auch Gemüse und zarter Fisch können problemlos gegrillt werden. Trotz des Deckels besteht aber immer auch die Möglichkeit, den Kugelgrill als herkömmlichen Grill ohne Deckel zu nutzen.

Weitere Vorteile

Ein weiterer Vorteil mag der so genannte Kamineffekt sein. Denn die Lüftung ist bei einem Kugelgrill besonders ausgeklügelt. Sie funktioniert über den Deckel, der mehrere Lüftungsschlitze aufweist. Hinzu kommt die Lüftung von unten, die für eine ordentliche Zirkulation sorgt und im Endeffekt auch für den Kamineffekt sorgt. Über die unterschiedlichen Lüftungsschlitze lässt sich zudem die Temperatur für das Grillgut regeln. Mit ein wenig Geschick und Übung ist es so möglich, nicht nur zu grillen, sondern auch zu garen.

Der Holzkohlehalter

Je nach Modell verfügen besonders die hochwertigeren Modelle über einen Holzkohlehalter, der fern des Grillgutes agiert und ein indirektes Grillen ermöglicht. Der Holzkohlehalter befindet sich in diesem Falle an der Seite und nicht unter dem Grillgut. Dort lässt sich eine Wasserschale finden, die für eine ausgewogene Luftfeuchtigkeit im Kugelgrill sorgt. So können bereits Temperaturen unter 100 Grad ausreichen, um tolle Grillergebnisse zu erzielen.

Übriges: Kugelgrille gibt es in den unterschiedlichsten Größen und Ausstattungen. Größere Modelle sollten auf Rädern stehen, damit sie leicht bewegt werden können. Ein Thermometer hilft zudem, die Temperatur innerhalb des Grills ohne Anheben des Deckels im Auge zu behalten.

Die Angebotsvielfalt bei Gartengrills

Grill Hersteller

Das Angebot an Gartengrills ist umfangreich, auch das Zubehör lässt kaum Wünsche offen. Bekannte Grill Hersteller sind Firmen wie Landmann, Weber und Outdoorchef. Bei diesen finden Sie sowohl Holzkohle-, Elektro- als auch Gasgrills sowie ein großes Zusatzsortiment, das über Anzündehilfen, Schutzhauben, Grillbesteck und Grillschalen weit hinaus geht.

Landmann – der Marktführer

Der Grill Hersteller Landmann hat Rundgrills, Schwenk- und höhenverstellbare Säulengrills ebenso im Angebot wie brennstoffarme Trichtergrills, Kugelgrills und Feuerkörbe. Eine besondere Form des Gartengrills ist der, einer kleinen Lokomotive ähnelnde, Smoker für das klassische Barbecue. Smoker eignen sich vor allem zum indirekten Grillen. Dabei liegen Fleisch und Gemüse nicht direkt über der Glut oder dem Feuer, sondern werden durch die Hitze im geschlossenen Rohr langsam gegart und gedünstet.

Weber – die Premiummarke

Weber, der als Erfinder des Kugelgrills gilt, bietet Gartengrills ebenfalls für alle Zubereitungsarten und in allen Größen an. Seine Grillstationen sind häufig mit einem Seitenkocher zum zeitgleichen Zubereiten von Saucen und Beilagen ausgestattet. Neu im Angebot ist der Smokey Mountain Cooker, ein Räucherofen.

Für Weber ist Grillvergnügen auch Event. Das zeigt die Bandbreite seines Sortiments. Neben Grillschürzen, Pizzastein-Auflagen, Wok-Aufsatz und Bratpfannen, können Sie bei diesem Grill Hersteller auch Grillsaucen und Fachbücher zum Thema Grillen erwerben. Die Weber-Grillkurse sind häufig schon Monate im Voraus ausgebucht.

Outdoorchef – der Spezialist für Kugelgrills

Outdoorchef bietet seine Kugelgrills für alle drei Befeuerungsarten an. Der Grill Hersteller hat ein spezielles Trichtersystem entwickelt, das sowohl direktes als auch indirektes Grillen zulässt. Im Zusatzsortiment von Outdoorchef finden Sie eine Silikon-Form, mit der Gemüsemuffins, Cupcakes oder auch schmelzende Schokoladenkuchen gelingen.

Gartengrillkamine sind eine stationären Alternative zu mobilen Gartengrills. Darauf hat sich beispielsweise der Grill Hersteller Buschbeck spezialisiert.

Grillen mit Köpfchen

indirektes Grillen

Hach, es gibt doch nichts schöneres als ein entspanntes Grillen mit Freunden. Aber bevor Sie den Grill anwerfen, sollten Sie sich auch überlegen wie Sie das Essen entsprechend zubereiten.

Im Unterschied zum direkten Grillen eignet sich indirektes Grillen perfekt zum Garen von dickeren und größeren Fleischstücken, wie Steaks oder Braten. Hierbei arbeiten Sie immer mit einer Grillhaube und erzeugen bestenfalls eine mittlere bis hohe Temperatur von 180 bis 200 Grad – ähnlich der Umluft in einem Backofen. Fleisch, Fisch oder Gemüse wird nicht direkt über dem Feuer oder der Glut gegrillt, so kann auch das Fett oder die Marinade problemlos abtropfen und wird unter der Grillfläche in einer Schale gesammelt.

Indirektes Grillen hat den Vorteil, dass das Fleisch langsam gegart oder gekocht wird und am Rand nicht so schnell anbrennt. Das Fleisch bleibt saftig und zart. Hingegen sollten Sie genügend Zeit einplanen, denn indirektes Grillen dauert länger als das direkte Grillen.

Aber einen weiteren Vorteil hat indirektes Grillen: das lästige Wenden des Essens entfällt.
Mit der indirekten Grill-Methode lässt sich auch hervorragend kochen und backen.

Richtige Barbecue-Freunde bevorzugen wohl eher das Grillen direkt über dem Feuer oder der heißen Holzkohle. Das Grillgut bekommt eine rauchige Geschmacksnote. Vorsicht ist aber geboten, da besonders das Fleisch beim direkten Grillen außen leicht anbrennt.

In der Kürze liegt die Würze! Nicht so beim Grillen. Ob indirektes Grillen oder direktes Grillen; wer sich die Zeit zum Grillen nimmt, soll diese auch genießen können – ohne Hektik und Stress. Bereiten Sie sich deshalb richtig auf den Grill-Tag vor: lassen Sie das Fleisch bereits über Nacht in der Marinade ziehen. Wenn Sie auf dem Balkon oder einer Terrasse grillen, achten Sie bitte darauf, ob dies rechtlich auch zulässig ist.

Auf den passenden Grill kommt es an

Kugelgrill

Grillen Sie gerne und aus diesem Grund auch häufig, sollten Sie ein passendes und sehr funktionelles Grillgerät wählen. Mit einem Kugelgrill entscheiden Sie sich für ein Modell, welches enorme Vorzüge bringt und deutlich schneller als ein herkömmlicher Holzkohlegrill funktioniert. Beim Grillen kommt die Wärme durch die Holzkohle von unten, während über dem Grillfleisch keine hohe Wärmezufuhr herrscht. Um eine gleichmäßige Bräune des Grillguts zu bekommen und für eine kurze Garzeit zu sorgen, müssen Sie das Grillgut oft wenden. Mit einem Kugelgrill haben Sie die Möglichkeit den Deckel zu schließen und auf diese Weise eine besonders ebenmäßige Hitzeentwicklung zu begünstigen.

Die Vorteile eines Kugelgrill überzeugen

Sie möchten Grillgut genießen, welches nicht durch äußeren Einflüssen geschädigt wird? Mit dem Kugelgrill können Sie den Deckel zumachen und direkt mehrere Vorteile auskosten. Zum einen wird Ihr Grillfleisch angesichts der geschlossenen Zubereitung deutlich schneller gar und erhält auch von oben eine größere Wärme als bei einem Grill, der keinen Deckel besitzt. Das ist aber nicht der einzige Pluspunkt, sondern nur einer von vielen Vorteilen dieses Modells.

Damit beim Grillfest keine Insekten oder Blattwerk, Dreck oder Regentropfen auf Ihr Grillfleisch kommen, ist der geschlossene Deckel ein optimaler Schutz vor Verschmutzung der auf dem Grill liegenden Nahrungsmittel. Um die Luftzirkulation müssen Sie sich keine Sorgen machen. Der Kugelgrill ist auf die Weise konzipiert, dass die Luft über einen Schacht am Fuß zirkuliert und so die erforderliche Luftmenge sichergestellt ist. Die Menge der Belüftung schreiben Sie dadurch fest, dass Sie die Versorgung über einen Schacht selber regulieren und so vorgeben, ob wenig oder viel Luft benötigt wird.

Grillen wie die Experten

Ein solches Grillgerät gibt es in unterschiedlichen Größen und er überzeugt so für Familien, allerdings auch in kleinerer Ausführung für Singles oder Haushalte mit zwei Personen. Insbesondere beim Grillen von Grillgut mit langer Garzeit erzielen Sie bei der Nutzung eines Kugelgrill enorme Vorzüge und beenden die Problem, dass Ihr Essen außen beinahe verbrannt, innen aber noch nicht gar ist. Durch die ebenmäßige Wärmezufuhr beim Kugelgrill wird Ihr Grillfleisch besonders zart. Regelmäßiges Umdrehen sollten Sie natürlich nicht vergessen und damit das Verbrennen des Grillguts ausschließen.